Donnerstag, 28. Mai 2020

Kostolany

Ich habe mal über Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft philosophiert:

https://statements50.blogspot.com/2019/06/vergangenheit-gegenwart-hier-und-jetzt.html


Hier ein paar Sprüche, die das Denken auch an die Zukunft und nicht nur der Gegenwart auch als sinnvoll ansehen:

„Der reiche Mann denkt an die Zukunft, der arme an die Gegenwart“ chinesisches Sprichwort

„Die Klugheit eines Menschen lässt sich aus der Sorgfalt ermessen, mit der er das Künftige bedenkt“ Georg Christoph Lichtenberg

„Krisen meistert man am besten, indem man ihnen zuvorkommt.“ Walt Whitman Rostow
 "Planen heißt, das Notwendige ermöglichen." Helmar Nahr (1931-1990), deutscher Mathematiker

"Pläne sind die Träume der Verständigen."
Ernst Freiherr von Feuchtersleben
       
"Kümmere dich nicht um die Zukunft und du wirst die Gegenwart betrauern." Chinesische Weisheit

„Bohre den Brunnen, ehe du Durst hast.“ Chinesisches Sprichwort

„Es ist nicht unsere Aufgabe, die Zukunft vorauszusagen, sondern auf sie gut vorbereitet zu sein.“ Perikles (ca.500-429 v.Chr.), griechischer Staatsmann

„Alles kommt weniger schlimm, wenn man mit allem rechnet.“ Seneca (4 v.Chr. – 65 n.Chr), römischer Philosoph
„Der kluge Mann baut vor“ Friedrich Schiller

„Man kann nicht in die Zukunft schauen, aber man kann den Grund für etwas Zukünftiges legen - denn Zukunft kann man bauen.“ (Antoine de Saint-Exupéry)

Ich denke man kann die Zukunft nicht sicher voraussagen, um so weiter sie entfernt ist um so weniger.
Aber was obigen Sprüche aussagen, ein Weiser denkt nicht nur an die Gegenwart sondern plant auch die Zukunft. Und da man sie nicht sicher voraussagen kann, macht man einfach Szenarien, z.B. Best case, middle case, worst case.

Eine beeindruckende Persönlichkeit war für mich Herr André Bartholomew Kostolany, ein ungarischer Spekulant und ich habe mir leider nur einen Spruch gemerkt, aber der kommt mir immer wieder.

Bei zwei Wegen setze nie nur auf einen, sondern immer 50:50%.

Auch wenn der Middle oder Worst case nicht wahrscheinlich erscheint, sollte man sich auch m.E. damit beschäftigen und auch Mittel für die Planung bereitstellen.

Das Worst Case Szenario ist in den 6 Büchern von Renate und Robert Klima

https://www.amazon.de/s?k=renate+und+robert+klima&__mk_de_DE=%C3%85M%C3%85%C5%BD%C3%95%C3%91&crid=1JT70B28FYAF5&sprefix=renate+und+r%2Caps%2C179&ref=nb_sb_ss_i_1_12

sehr gut und detailliert beschrieben. Daraus kann man Schlüsse über einen Strukturwandel der Arbeit ableiten und planen wie der Staat vorausschauend planen und es unterstützen, auch finanziell kann.

So finde ich es als Beispiel der letzten Zeit das Portal Nebenan von der Politik gefunden wurde und wahrscheinlich als sinnvoll überprüft wurde

https://www.demokratie-leben.de/zusatzseiten/nachbarschaftshilfe-auf-nebenande.html

Weitere Beispiele, die man prüfen und dann eventuell fördern kann

https://de.wikipedia.org/wiki/Foodsharing.de

https://www.homelink.de

https://www.airbnb.de/

https://www.kleidertausch.de/

https://www.kleiderkreisel.de

https://www.mamikreisel.de

https://www.obi.de/mietgeraete

https://www.erento.com/

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