Mittwoch, 17. Juni 2020

Ärger und zu wenig in die Sichtweise anderer eingedacht, selektive Wahrnehmung

Ich habe mich in letzter Zeit in eine Ecke aus Ärger verrannt und nur meine Weltsicht gesehen und nicht die Beweggründe der anderen und Ihrer Weltsicht, zu viel kritisiert und rhetorisch gestraft und zu wenig gelobt und geliebt.

Die Erkenntnis hat mich jetzt hart getroffen und erschüttert, wo ich gegen eine Wand gelaufen bin. Ich hoffe ich habe das Kind nicht vollständig mit dem Bade ausgeschüttet.
Ich will versuchen mehr an mir zu arbeiten in mehr Verständnis und Empathie für die anderen und nicht nur zu kritisieren sondern auch das gute im Leben zu sehen und zu unterstützen.

Der Autor dieses Blogs

These und Antithese, Synthese oder Yin und Yang, Dao

Ich habe gerade etwas Lust zu philosophieren, besonders über ein schweres Thema, die Weisheit von These (Yang) und Antithese(Yin) und Ihre Lösung in der Synthese, dem Dao. Nichts ist so genial und verrückt, wie diese Weisheit und so schwer logisch zu fassen. Zen Meister sagen, es ist logisch nicht zu fassen, es ist eine andere Ebene, ich bin anderer Meinung und versuche diese Schwierigkeit zu meistern. Wie gesagt, im Zen bestätigt ein Meister diese Erkenntnis oder Erleuchtung durch Lösung eines Koans, der ein Problem schildert, dass nur durch eine Synthese auf der dritten Ebene zu lösen ist. Mir hat kein Meister das in diesem Leben bestätigt, deswegen kann es auch Mumpitz sein was ich erzähle. Trotzdem erzähle ich mal.
M.E. ist das Wissen und das Gefühl über die Synthese von Problemen Bescheid zu wissen, wichtig. Es ist die Fähigkeit sich aus jedem Problem sich freischwimmen zu können. Nicht umsonst sagt man „wie ein Fisch im Wasser“ und der Fisch ist das Symbol der Christen

Im Zen ringen Mönche ihr Leben lang diese Weisheit zu erringen. Es wird in der Rinzai Sekte mit einem Koan geübt, der durch Zazen unterstützt wird, einer Atemtechnik mit Konzentrationstechnik.
Ich glaube es braucht keinen Koan, bin mir da aber nicht 100% sicher. Ich glaube intensives Entspannen mit progressiver Muskelentspannung am Tag und Konzentration am Tag führt einen langfristig auch dort hin.
Als Aufhänger nehme ich mal das neue Buch „das Kapital“ nicht von Karl Marx sondern vielleicht von seiner Reinkarnation Bischof Reinhard Marx

https://www.tagesspiegel.de/politik/kapital-und-kirche-bischof-marx-predigt-karl-marx/1828850.html

https://www.sueddeutsche.de/politik/bischof-marx-stellt-buch-vor-das-kapital-auf-katholisch-1.527903

Es ist schwer wenn ein völliger Verstandesmensch mit einem völligen Gefühlsmenschen spricht, es ist ein wenig wie wenn zwei Menschen in unterschiedlichen Fremdsprachen sprechen, die der andere nicht versteht.
Wie gesagt, ich versuche es trotzdem, das schwierige Thema der Synthese nochmals zu beschreiben.

Zuerst will ich kurz nochmals den Sinn des Lebens beschreiben wie ich ihn sehe und versuchen ihn mathematisch herzuleiten.
Erst hat man ein Axiom der Mathematik, auf dem behauptet wird, die ganze Mathematik fußt und damit steht oder fällt: „Eine Aussage ist entweder richtig oder falsch“. Ich gehe mal rein intuitiv davon aus dass sie stimmt da viele Dinge sich deterministisch verhalten, d.h. wenn ich im Auto den 3. Gang einlege bedeutet das immer das gleiche und nicht einmal das und das andere mal etwas anderes. Das nächste Axiom ist, es gibt richtiges und falsches Verhalten und richtiges Verhalten wird belohnt und falsches Verhalten bestraft. Das kann man auch nur intuitiv erkennen, da es das Wort Gerechtigkeit gibt und viele auch ein zwar eigenes Bild von Gerechtigkeit haben, aber wenigstens ein Bild von Gerechtigkeit. Und mit Gerechtigkeit verbindet man Strafe für Schlechtes, Falsches und Belohnung für Rechtes, Richtiges. Wenn wir nun analysieren was wir und die Natur den ganzen Tag macht, dann sind das Mittel die wir für einen Zweck ein Ziel anwenden.

Wenn ich morgens aufstehe, putze ich mit einer Zahnpasta und einer Zahnbürste (das sind die Mittel) zum Zweck dass meine Zähne keinen Plaque ansetzen und dadurch kaputt gehen (Ziel bzw Zweck). Und so kann man alle Vorgänge des Tages entsprechend in Mittel für einen Zweck analysieren wir sagen auch unser Verhalten am Tag dazu. Auch das Verhalten gegenüber unseren Mitmenschen ist gekennzeichnet durch Mittel die wir einsetzen um etwas einen Zweck bzw Ziel beim anderen zu erreichen. Und dabei sehen wir es als Richtiges an, wenn jemand die richtigen Mittel für die richtigen Zwecke einsetzt, was belohnt wird und nicht schlechte Mittel für vielleicht auch noch schlechte Zwecke einsetzt. Wohl ist die Hierarchie
1)Richtige Mittel für richtige Zwecke
2)Schlechte Mittel für richtige Zwecke (Spruch der Zweck heiligt die Mittel)
3)Richtige Mittel für schlechte Zwecke
4)Schlechte Mittel für schlechte Zwecke
Als Beispiel habe ich als Dokument und in meinem Blog für richtige Mittel für richtige Zwecke den Softskill Kritikfähigkeit beschrieben
Ein kurzes Beispiel dazu:
Ein richtiger Zweck bei einer Kritik nicht den anderen zuerst zu strafen oder zu blamieren oder abzulehnen, sondern zuerst ihn zu überzeugen bzw mit Ihm zu diskutieren und das richtige Mittel ist erst mit Ihm ein 4 Augengespräch zu machen, bevor man darüber mit anderen spricht, was auch in der Bergpredigt steht
Jetzt kommen wir zu der Antithese und These und Ihre Synthese


Ich habe gerade kein besseres Diagramm gefunden, hier wird das Prinzip anhand von Bedürfnissen gezeigt was ein Spezialfall ist. Ich habe in meinen Dokumenten einige Beispiele für Yin und Yang Konflikte beschrieben und ich will hier zwei rauspicken:
Geben(Liebe)-Nehmen(Strafe) und
Gleichheitsprinzip-Leistungsprinzip

Alle Yin-Yang Konflikte und These-Antithese Konflikte sind duale (zweiteilige) entgegengesetzte Werte, Geben schliesst Nehmen aus, Nehmen schliesst geben aus. Gleichheit schliesst Bevorzugung durch Leistung oder Benachteiligung durch fehlende Leistung aus, Bevorzugung durch Leistung oder Benachteiligung durch fehlende Leistung schliesst Gleichheit aus.
Um nun dieses Diagramm oben an dem Beispiel Geben und Nehmen bzw Liebe und Strafe zu verdeutlichen, will ich das bekannte Beispiel des Esels der bockt nehmen, wo sich dann die Frage stellt „Rübe oder Stock“ also Liebe, Geben einer gutschmeckenden Rübe oder Stockschlag, nehmen eines guten Körpergefühls, nämlich Schmerz. Man ist heute in der christlichen Geisteswelt sicher, es kann nur die Rübe sein, andere Kulturen oder Menschen würden dann aber eher den Weg des Stocks gehen. Da man aber von seiner Meinung nicht abgehen will, gibt der eine immer eine Rübe und nicht den Stock, der andere immer den Stock und nicht die Rübe. So entsteht keine Synthese sondern die Polarisierung von These (Rübe) und Antithese(Stock). Was passiert? Der Esel der immer eine Rübe bekommt, wird sich nicht immer bewegen, weil er weiss dass er ja sowieso die Rübe bekommt, aber nicht den Stock. Der Esel der den Stock bekommt, wird seinen Herrn hassen, da er nicht zuerst auf gute Art gebeten wurde nicht zu bocken und irgendwann ausschlagen oder seinen Herrn abwerfen. Wo liegt jetzt die Lösung?
Die Lösung einer These und Antithese Konflikts in der Synthese liegt immer in der Respektierung beider Werte der beiden Pole und Ihrer Vereinigung, auch wenn dies scheinbar nicht geht. Die Lösung hier ist m.E. zuerst den Esel gut zureden, zu bitten und die Rübe geben, aber dann wenn er immer noch bockt, aber erst dann den Stock. Also zuerst Zuckerbrot dann erst bei Nichtläuterung Peitsche. Dieses Verhalten ist das richtige Mittel für den Zweck den Esel zu bewegen.
Das der Stock eine richtige dem Universum richtige Verhaltensweise ist, zeigt das Universum dass sie uns in Leid und Schmerz führt, wenn wir Fehler machen, sonst würden wir nie Anlass haben uns zu ändern wenn uns nur immer Freude gegeben würde, egal was wir richtig oder falsch machen.
Und das ist m.E. auch der Grundfehler des Humanismus, der zur Einseitigkeit der Rübe geführt hat und für viele der Anlass war sich nicht ändern zu müssen.
Jetzt weiter mit dem Gleichheitsprinzip-Leistungsprinzip Problem. Grundsätzlich glaube ich dass alles was existiert, aus der gleichen Substanz besteht, aber es der Sinn ist diese Substanz höher zu entwickeln, d.h. der Anfang von allem ist ein Mittel für einen Zweck, etwas Seelisches, Unbewusstes der bei seiner Höchstentwicklung zu dem besten Mittel für einen besten Zweck wird, zum Göttlichen, zum Hochgeistigen, Vollbewussten.
Also alle Menschen sind m.E. gleich, aber jeder Mensch hat nicht immer gleiches Verhalten wie andere, er setzt andere Mittel zu anderen Zwecken ein. Und wenn es einen Wert gibt, der Menschen unterscheidet oder Götter von Menschen unterscheidet, dann sind es m.E. die Mittel die sie verwenden und die Zwecke und Ziele die sie erreichen wollen und wieweit diese besser oder schlechter sind bzw mit den Zwecken des Universums übereinstimmen.
Aber was macht den diesen Unterschied aus? Es ist m.E. das Wissen über die geistigen Gesetze und richtigen Mittel und Zwecke. D.h. das Problem ist die Unwissenheit, aber Unwissenheit schützt vor Strafe nicht.
Ein Problem ist das man Verhalten nicht schnell ändern kann, da wir m.E. schon viele Leben gelebt haben und das gespeichert ist und sich nicht durch ein Leben schnell ändern läßt.
Auch ist das Karma das man hat auch m.E. Glücksache, die richtigen Entscheidungen zu fällen und die richtigen Informationen zu bekommen und mit den richtigen Leuten zusammenzukommen. Auch ist besseres Verhalten kein Priivileg, d.h. große Menschen fallen auch besonders tief und werden schlimmer bestraft, wenn sie nicht richtig handeln.
Wir müssen tagtäglich Entscheidungen im Blindflug treffen, ohne irgendeine sinnvolle Entscheidungsgrundlage und das in den jetzigen volatilen Zeiten um so mehr, so dass die Strategie der Agilität ein Modewort geworden ist, dass man äußerst agil sich bewegen muss, wo gerade der Wind her weht. So ist es auch mit dem Karma vieles ist auch Glücksache, dass man die richtige Entscheidung fällt, die einen zu Größe und Glück führt und nicht zu Untergang und Unglück. Aber nicht nur alles ist nur Glück, auch hat man oft vorher das Glück und die richtige Entscheidung gesät oder das Gegenteil. Wie gesagt ich würde sagen, das Leben ist 50% Können und 50% Glück. Aber sicher weiss ich das auch nicht.
Wenn man jetzt zur Wirtschaft wechselt, könnte man hier zu dem Konflikt sagen, Soziales (Solidarität)=Gleichheitsprinzip versus Leistungsprinzip. Das Leistungsprinzip bedeutet das obige Prinzip des Zuckerbrots und der Peitsche, d.h. Richtiges wird belohnt, Falsches wird bestraft. In der Wirtschaft ist das Leistungsprinzip die Marktwirtschaft, die Firmen mit falschen Mitteln oder falschen Zwecken (Zielen) pleite gehen läßt und Firmen mit besseren Mitteln und besseren Zwecken Gewinn erzielen läßt.
Andererseits ist m.E. nicht jeder unbedingt allein schuldig an seinem Schicksal sondern viele andere auch an diesem Schicksal mitschuldig. So hat man das soziale Bewusstsein entwickelt, den Schwachen auch zu helfen, weil man auch mitschuldig ist und diese oft nicht oder wenig schuldig sind. Das heisst man trägt das Schicksal eines Schwachen oder Armen solidarisch mit, was sicher seine Richtigkeit hat. So rufen alle Religionen zu Spenden und Almosen auf. Aber leider ist dadurch m.E. auch ein falsches Bewusstsein entstanden, dass alle gleich sind und das gleiche Geld verdienen sollten und das Leistungsprinzip und die Marktwirtschaft, negativ als Kapitalismus tituliert, eine Fehlentwicklung ist.
Aber mit Geld und Almosen löst man nur die Auswirkungen von falschem Verhalten, nicht den Grund des falschen Verhaltens. Das ist so wie man früher Tieropfer gegeben hat um wie bei einer Geldspende Absolution zu bekommen. Wichtiger wäre den Grund der Schuld zu lösen, Wissen zu geben, besonders geistiges Wissen und Bildung, beruflich und geistig und Hilfe zur Selbsthilfe und nicht nur einfach Geld.
Dies wurde teilweise in der EU auch geleistet, also alles sehe ich nicht nur negativ
Als Synthese zwischen Leistungsprinzip und Solidarität wurde die soziale Marktwirtschaft geschaffen, d.h. alle Unternehmer müssen Steuern zahlen, ohne dass das Leistungsprinzip ausser Kraft gesetzt wird und mit diesem Geld wird die Solidarität mit sozial Schwachen gezahlt.
Hier ein paar Sprüche zur Verdeutlichung:

Manche halten den Unternehmer für einen räudigen Wolf, den man totschlagen müsse; andere meinen, er sei eine Kuh, die man ununterbrochen melken könne; nur wenige sehen in ihm ein Pferd, das den Karren zieht. Winston Churchill

Unter allen Lagen bleibt stolze Armut stets die schlimmste.
Pedro Calderón de la Barca

Man kann die Armut nicht bekämpfen, indem man die Reichen beseitigt.
Unbekannt

Armut ist keine Schande aber auch nicht gerade eine Ehre.
Unbekannt

Ohne eigene Bücher zu sein, ist der Abgrund der Armut, verweile nicht darin.
John Ruskin

Wer da eilt nach fremdem Gut,
auf den wartet schon die Armut.
Alter Spruch
https://www.aphorismen.de/zitat/158927
https://www.aphorismen.de/zitat/173862
https://www.aphorismen.de/zitat/48443

Helfet dem Armen, doch suchet niemals die Ursache seiner Armut zu ergründen, damit ihr nicht auf etwas stoßet, was euer Mitleid schwächen könnte.
Östliche Weisheit

https://www.aphorismen.de/zitat/128883

D.h. in Zeiten der Aufarbeitung von Schuld tendieren die Menschen zur Solidarität aus eigener Schuld und Angst selber hart gestraft zu werden und nicht zum Leistungsprinzip, d.h. Tendenzen zu Kommunismus, Sozialismus und Planwirtschaft und Abschaffung der Mittel und Oberschicht, damit niemand zu hart gestraft wird, nehmen zu. Und natürlich kommen dann auch die entsprechenden Ideen, dass dies die einzige Wahrheit ist, wie jetzt auch das Grundeinkommen als geniale Idee propagiert wird. Werden die Zeiten dann wieder besser und ohne karmische Schuldabarbeitung, tendiert man wieder zur Marktwirtschaft.

Das Problem der Solidarität ist, dass man Falsches fördert und Richtiges dafür bestraft. Beispiel ist die Wirtschaft, man versucht Arbeitsplätze zu erhalten indem man mit dem Geld der erfolgreich arbeitenden Wirtschaftszweige marode Firmen sponsort und Insolvenzverschleppung betreibt. Dadurch werden marode Firmen und damit Firmen die schlechtere Mittel für schlechtere Zwecke gefördert und Firmen mit besseren Mitteln für bessere Zwecke gestraft. D.h. schlechte Firmen bekommen weiter Aufträge die eigentlich bessere Firmen ausführen sollten. D.h. hier entsteht eine Perversion des Sinns des Universums

Hier noch ein paar Gedanken zu den Gedanken von Bischof Herrn Marx:

1) Geierfonds
Wie die Geier in der Natur Ihre Aufgabe haben, Todgeweihtes und Totes aufzuräumen so haben es auch Hedgefonds zu tun. Sie trennen das Gute ins Töpfchen und das Schlechte ins Kröpfchen. Ansonsten würden dies nur Beamte, also Insolvenzverwalter tun, die dazu oft nicht die Fähigkeit haben, dies marktwirtschaftlich sinnvoll durchzuführen. Und das man einen Lohn für seine Arbeit haben will ist normal.

2) Managergehälter
Wenn ein Manager das tausendefache verdient wie ein Arbeiter, dann hat das seinen guten Grund. Die Entscheidungen eines Spitzenmanagers verursachen Milliardengewinne oder Milliardenverluste bzw 10.000de Arbeitsplätze oder nicht. Sein Gehalt ist eine Frage von Nachfrage und Angebot. Es gibt eben zu wenige gute Spitzenmanager.
Mein Vorschlag wäre gesetzlich die Gehälter nur zu 20% auszuzahlen und den Rest erst nach Ablauf der Tätigkeit und dann vom Aufsichtsrat die Arbeit beurteilen zu lassen, nach den Zielvereinbarungen mit rechtlicher Einspruchsmöglichkeit. Dadurch wird auch mehr Leistungsprinzip bei Managerarbeit eingeführt. Ansonsten müssen, wenn man die Managergehälter stärker besteuert werden, dies weltweit geschehen, sonst wandern diese ab.

3) Spekulation
Spekulation ist m.E. keine Sünde, wenn sie richtig gemacht wird, sie fördert Firmen mit richtigen Mitteln und besseren Zwecken und Zielen und damit Erfolg und Gewinn und zieht Geld von schlechteren ab. Aber es gilt der Spruch von Kostolany:

https://www.gevestor.de/details/die-11-bekanntesten-boersenweisheiten-von-andre-kostolany-761914.html

„Wer viel Geld hat, kann spekulieren, wer wenig Geld hat, darf nicht spekulieren, wer kein Geld hat, muss spekulieren“, so Kostolany. Die individuelle Finanzsituation gibt die Anlagestrategie vor und soll vor allem Kleinanleger warnen, nicht zu viel Geld in spekulative Anlagen zu investieren.
Ich halte aber nichts davon, wenn man kein Geld hat, zu spekulieren, dass geht wohl nie gut.

4) Dinge die ich als schlecht finde
Ich finde die Derivate, die ETFs, die ETCs und alle Anlagen, die nicht mit wirklichen Werten hinterlegt ist gehört verboten. Genauso wenn Banken Geld fast beliebig verleihen können, ohne es wirklich zu haben.
Das ist wie Poker mit Millionen Einsatz, wo keiner den Einsatz wirklich hat und auf den Tisch legt.


Ohne eine  Verhaltensverbesserung eines Großteils der Bevölkerung ist m.E. kein Glück auf der Erde zu erreichen und das kann man nicht erzwingen, man kann nur versuchen darum zu werben und zu überzeugen, z.B. in der Schule

Das ist nur meine Meinung.

Sonntag, 7. Juni 2020

Meinung zu Koran und Bibel, Koran(1), Bibel (1)

Ich nehme mir vor jeden Samstag 1 Stunde in der Bibel und den Koran zu lesen

Ich will den Koran und die Bibel nicht deuten oder umschreiben, das steht mir natürlich nicht zu und will ich auch nicht
Auch interessieren mich die alten Geschichten nicht und die Prophezeiungen, denn was war war und ist Vergangenheit und läßt sich nicht mehr ändern und die Zukunft kann niemand voraussagen, sonst wären wir nur Marionetten.
Ich beschreibe hier nur die Weisheiten und Dinge die sich mit meiner Weltsicht überschneiden und gebe dazu meine Interpretation dazu, die aber nur meine Meinung ist.
Und natürlich habe ich auch großes Interesse weitere Weisheiten zu lernen.
Es kann auch sein dass ich mal etwas überlesen habe, was wichtig ist, da ich auch nur 16 Stunden am Tag für mich zur Verfügung habe. Es kann mich jeder gerne darauf hinweisen.

Ich habe ein Buch des Koran dass ich lese:
Koran. Der Heilige Qur-ân: Arabisch / Deutsch
Ahmadiyya Muslim Jamaat Deutschland KdöR, Hadhrat Mirza Masroor Ahmad

Bei der Bibel lese ich Online den Bibelserver
https://www.bibleserver.com

Ich werde die Blogs mit Koran(1)... und Bibel(1)... beschriften und nicht jedes Mal darauf hinweisen dass es nur meine Weltsicht ist.


Koran(1)

Hier meine Meinung zu der Sure 2 des Koran:
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2.:1 Gnade und Barmherzigkeit sind Eigenschaften des Göttlichen
2:4 -Vieles der Wahrheit des Lebens sieht man nicht, ist ungesehen-achte auf die Zeichen des Lebens und bekomme ein Gespür für Ungesehenes und Zeichen
-eines der höchsten Dinge ist das Gebet, die Wünsche zur Lösung von Problemen und Führung und gute Gedanken
-spenden kann bedeuten:
a)spende den Rat weiter den Allah dir gegeben habe und allgemein Rat
b)Spende Almosen und helfe anderen bei Ihrem Leid
2:26 Wer gute Werke tut, also sich richtig verhält und das richtige glaubt, hat die Chance auf ein Paradies
2:46 Geduld, Gebet und Demut sind wichtig. Einer Weiser ist demütig, er unterwirft sich dem der weisungsberechtigt ist, wie im Beruf, wie dem der Vorfahrt im Autoverkehr hat und macht keine Selbstjustiz. Denn der Weisungsberechtigt ist oft der der mehr weiss und besser handelt, von dem man lernen kann. Auch befreit der Weisungsberechtigte einen von eigener Schuld den er ist verantwortlich für sein tun.
Natürlich gibt es auch Ausnahmen, wie bei jeder Regel, aber Ausnahmen sollten immer seltene Ausnahmen sein, wo einem das Gewissen sagt, dass man selber handeln muss, aber dies sollte nur im eigenen Rechtsbereich sein und immer rechtens sein und mit dem geltenden Recht übereinstimmen.

Geduld ist bei allem Tun notwendig, "gut Ding will Weile haben" oder "kommt Zeit, kommt Rat". Man muss alle Dinge ausbrüten, wie eine Henne das Ei und nicht vorher die Flinte ins Korn werfen.

Ein paar Sprüche aus dem weisen China:
Das Gras wächst nicht schneller, indem man daran zieht
Nichts stiftet soviel Schaden wie Zorn, nichts bringt mehr Nutzen als Geduld.
Es vergehen viele Jahre, ehe man einen Schatz findet.
Bist du geduldig im Augenblick des Zorns, so wirst du dir hundert Tage Kummer ersparen.
Der Schlüssel zu allem ist Geduld. Nicht durch Aufschlagen, sondern durch Ausbrüten wird aus dem Ei ein Küken.
Ein Augenblick Geduld kann viel Unglück verhüten.
Wer die Geduld verliert, ist schon halb verloren.

2:138 Spaltung ist ein Zeichen für eine Fehlentwicklung, Einigung ein Zeichen für Rechtschaffenheit, aber oft ist Spaltung zuerst notwendig um später Einigung erzielen zu können
2:185 Fasten reinigt Körper und damit den Geist und Seele
2:189 Reichtum und Geld ist Verpflichtung, Geld ist Saat die gute Ernte bringen soll, Geld nur für Richtiges, Sinnvolles ausgeben. Keine Bestechung die immer ein unrechtmäßiges Wegnehmen von Werten anderer ist.
2:191 Für das Rechte kämpfen, aber dabei nichts Unrechtes tun und mit Maß und Ziel.
2:221 Friedensstifter sind Unheilsstifter vorzuziehen, aber wie bei einer Spaltung kann ein Unheilsstifter notwendig sein, der dann zum Friedensstifter dadurch wird
2:257 Es soll kein Zwang sein im Glauben.
2:260 Verweis auf Reinkarnation???
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Bibel(1)

Hier meine Meinung zu den Briefen Paulus an die Korinther
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1.Korinter
1:10Spaltung ist ein Zeichen für eine Fehlentwicklung, Einigung ein Zeichen für Rechtschaffenheit, aber oft ist Spaltung zuerst notwendig um später Einigung erzielen zu können
12:1-12.11
Der Geist wirkt auf viele Weise, suche die richtige Weise für deinen Gegenüber, oder suche einen Freund von ihm, der es ihm erklären kann
13:1
Ohne Liebe ist Weisheit nichts wert
„Die Liebe ist langmütig, die Liebe ist gütig, sie neidet nicht, die Liebe tut nicht groß, sie bläht sich nicht auf, sie benimmt sich nicht unanständig, sie sucht nicht das Ihre, sie läßt sich nicht erbittern, sie rechnet Böses nicht zu, sie freut sich nicht über die Ungerechtigkeit, sondern sie freut sich mit der Wahrheit, sie erträgt alles, sie glaubt alles, sie hofft alles, sie erduldet alles.“
Schöner kann man es nicht sagen.
14:12 Man sollte ehrgeizig sein, geistige Gaben zu erreichen und Weisheit
15:35-53 Hinweis auf Reinkarnation
2. Korinther
9:6-15
Die Weisheit des Gesetzes der Vorleistung, des Säens, Geben ist seeliger als Nehmen
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