Samstag, 27. Februar 2021

Der kluge Mann macht nicht alle Fehler selbst, er gibt auch anderen eine Chance.

 Ich verwende dieses Zitat von Churchill des öfteren und will meine Meinung dazu sagen, dass man mich nicht falsch versteht. Es hat nichts damit zu tun den anderen bewusst ins Messer laufen zu lassen.

Ich glaube das Geben (Liebe) und Nehmen(Strafe) Yin/Yang Pole sind die sich vereinigen sollen.
Und eine Vereinigung ist das zuerst die Liebe das Vorrecht hat, dem anderen zu geben, ihm zu erklären, warum man etwas für richtig hält, ihn zu warnen vor dem was man für falsch hält. Ausserdem ihn zu bitten als Wunsch (ist stärker als ein Befehl) das Richtige doch zu tun, da er auch die Freiheit hat, etwas Falsches zu tun (christlicher Spruch: "Bittet, so wird euch gegeben; suchet, so werdet ihr finden; klopfet an, so wird euch aufgetan. Denn wer da bittet, empfängt, und wer da sucht, findet; und wer da anklopft, denen wird aufgetan." Lukas 11:9-10). Und er kann auch aus Trotz etwas bewusst falsch tun und dafür ist die Bitte wichtig, wo man seinen Wunsch äußert ihm aber trotzdem die Freiheit läßt. Danach kommt das Loslassen, den anderen nicht binden, im Glauben dass er was Falsches macht, sondern ihm völlige Freiheit lassen. Eine Ausnahme ist wenn man ein Weisungsrecht hat, als Vorgesetzter oder Elternteil, aber das muss man auch weise und m.E. wenig nutzen. Der Eigenwillen ist m.E. im geistigen Recht höher als das Richtige, denn man darf und soll auch Fehler machen, um aus Erfahrung zu lernen. Und oft glaubt man das was der andere macht ist falsch und langfristig zeigt sich dass es richtig war. Daraus resultiert der Spruch in der Überschrift von Winston Churchill. D.h. aber nicht dass man andere nicht ausdrücklich warnt und Ihnen gibt.

Das ist meine Meinung

Tod und Schuld

 https://www.msn.com/de-de/nachrichten/panorama/mein-europa-der-tod-und-die-schuldgef%c3%bchle/ar-BB1e26tN?ocid=NL_DEDE_2017_Sep8OM2-PID87338

Ich möchte dazu meine Meinung sagen:
Ich glaube an das Karma, das Ursache-Wirkungsprinzip, und so glaube ich das der Tod auch eine Ursache hat. Aber es ist oft m.E. nicht eine Schuld oder grundsätzliche Schuld, wie es das Christentum an der Erbsünde festmacht, sondern das wir Seelenverträge in einem Leben haben die wir erfüllen sollen und wenn die Zeit des Auftrags vorbei ist, zu neuen Seelenverträgen an anderen Stellen verpflichtet werden. Es ist wie ein Handwerker der Aufträge bekommt und sie nach einer festgelegten Zeit gut oder schlecht erfüllt  und dann neue Aufträge an anderer Stelle bekommt. Auch glaube ich das das Richtige was wir getan haben ein Korn bzw Teil Lebensfreude bzw Leben in uns ist und das Falsche was wir getan haben ein Korn bzw Teil Todesangst bzw Tod in uns ist. So besteht jedes Wesen m.E. aus mehr oder weniger Leben und Tod.
Grundsätzlich glaube ich aber das jedes Korn was als Energie entstanden ist, ewig lebt mit der Aufgabe zu vollem Leben sich zu entwickeln.

Freitag, 19. Februar 2021

Die Weisheit des Sanftmuts

Der Westen hat m.E. die Sanftmut in seinem Rechtsystem verankert, was m.E. ein Grund ist, dass er sich besser wirtschaftlich entwickelt hat, als z.B. islamische, russische und chinesische Staaten.
Sanftmut ist nicht Schwäche sondern Überlegenheit. Härte ist nicht Stärke sondern Unterlegenheit.
D.h. nicht das man strafen vermeiden sollte, dass wäre auch ein fataler Fehler, aber dabei Augenmaß behalten

1)Die Unwissenheit

Der erste Grund nicht so stark oder stärker zu strafen, wie das Verbrechen ein Verbrechen war, ist das wir alle unwissend sind, uns optimal zu verhalten, sonst würden wir es tun.
Der Buddhismus definiert die drei Geistesgifte wobei m.E. die Unwissenheit der Grund von allem ist
https://de.wikipedia.org/wiki/Drei_Geistesgifte
Natürlich schützt Unwissenheit vor Strafe nicht
https://de.wikipedia.org/wiki/Ignorantia_legis_non_excusat

2)Reue ermöglichen

Wenn wir so stark oder stärker strafen, als das Verbrechen war, assoziert der Verbrecher oft Rache des Richters von anderen Gelegenheiten oder nur Hass des Richters, statt die Absicht ihn zur Reue zu führen und wird unfähig zur Reue. Deswegen hat man bei Mord die lebenslängliche Strafe, wenn es wirtschaftlich möglich ist den Verbrecher durchzufüttern, um einen Mörder ein Leben lang Reue und Nachdenken zu ermöglichen und nicht die Todesstrafe, die nur ein kurzer Moment der Brutalität ist. Auch hat das westliche Rechtssystem m.E. meist schwächere Strafen als das islamische, russische oder chinesische

3)Verbrechen, Mitschuld

Jedes Verbrechen hat nach dem Karma, des Ursache-Wirkungsprinzips einen Grund und das Ver-brechen heisst dass ein Problem ver-brochen wird, weil es nicht gelöst werden konnte und daran sind natürlich m.E. andere auch immer daran schuld: „Ein Bock alleine stößt nicht“
D.h. nicht dass dies das Verbrechen legitimiert, aber ein Ver-brecher hat eine Ursache eines Problem für die der Verbrecher keine Lösung findet oder ihm unterbreitet wird und dadurch das Problem bricht bzw ver-bricht.
Ich finde es deswegen auch gut, dass man nicht Selbstjustiz macht, sondern es neutralen Richtern überläßt die Strafe festzulegen. Dies ist z.B. teilweise im Rechtssystem des Iran nicht so.


4) Der Showdown des Western

Es ist auch wie beim Showdown eines amerikanischen Western wo der Schlechtere den Colt zuerst zieht und dann von dem Besseren erschossen wird. Folgende Sprüche zeigen diese sinnvolle Strategie:
„Niemand ist härter als jene, die sanftmütig sind, um etwas zu erreichen.“
Luc de Clapiers Vauvenaruges
„Sanftmut: Ungewöhnliche Geduld beim Planen einer wirklich lohnenden Rache.“
Ambrose Bierce

Deswegen denke ist es sinnvoll, wenn lieber ein paar Polizisten von Demonstranten verschlagen werden oder man Zerstörungen zuläßt und das gefilmt wird, als umgekehrt.

Den Erfolg dieser Strategie hat m.E. das Christentum eindrucksvoll bewiesen und verfolgt es heute noch.

Das ist meine Meinung zu dem Thema Sanftmut und Härte

Sprüche aus zu Sanftmut
https://www.spruch-archiv.com

https://www.aphorismen.de 


Nur Menschen, welche Festigkeit besitzen, sind wahrer Sanftmut fähig; die da sanft scheinen, sind gewöhnlich bloß schwach und werden leicht verbittert. François de La Rochefoucauld

Durch Sanftmut wirst du mehr gewinnen als durch Gewalt und Ungestüm. Jean de La Fontaine

https://www.aphorismen.de/zitat/99504

Rundes Kinn und weiche Hand Sind der Sanftmut Unterpfand; Dürre Hände, spitzig Kinn Deuten: Kalten, harten Sinn.

Nicht derjenige ist tapfer, der sich Ausbrüchen des Zornes überläßt, sondern derjenige, der Milde und Sanftmut besitzt. Marc Aurel

Kluge Sanftmut ist des Weibes unwiderstehlichste Waffe. August von Kotzebue

Die Sanftmut ist ein Schlüssel zum Himmel. Julius Langbehn

Auf der Tafel der Sitten ist die Sanftmut das Salz. Aus Persien

Sanftmut und das Gold der Vernunft ist es, wodurch wir über die Erde herrschen und herrschen sollten. Adalbert Stifter

https://www.aphorismen.de/zitat/149337


Sanftmut wirkt größere Dinge als schneidende Gewalt. Friedrich von Bodenstedt

Den trotz'gen Sinn weiß Sanftmut nur zu heilen. Gaius Iulius Phaedrus

Hüte das Inn’re, doch stets nur Freundliches lieg’ auf der Zunge;
Nur bei Schwächlingen braust heftiger auf das Gemüt. Theognis von Megara

Nicht ohne Absicht hat die sorgsame Natur, in der Biene, die Süße des Honigs mit der Schärfe des Stachels verbunden. Sehnen und Knochen hat der Leib; so sei der Geist auch nicht lauter Sanftmut. Baltasar Gracián y Morales

Sanftmut ist gut, aber Sichdurchsetzen zuweilen besser. Nizam Ul-Mulk

„Selig sind die Sanftmütigen; denn sie werden das Erdreich besitzen.“ Matthäus 5:5

So wie der erste Sonnenstrahl am Morgen sanft eine Blüte öffnet,
genau so öffnet Sanftmut unsere Herzen. Peter Pratsch

Niemand ist härter als jene, die sanftmütig sind, um etwas zu erreichen.
Luc de Clapiers Vauvenaruges


Sprüche zu Härte:

https://www.aphorismen.de/zitat/72583

Härte erzeugt Hass und grausame Kriege. Ovid

Vernunft, nicht Härte soll die Jugend zügeln. Publilius Syrus

Die unerbittliche Härte so vieler Menschen ist nichts anderes als verlorener Glaube an das Wahre. Wilhelm Vogel

Wenn der Tod kommt, ist es nicht die Zärtlichkeit, die wir bereuen, sondern unsere Härte.
George Eliot

Ein Herz voll Liebe kann alles verzeihen, sogar Härte gegen sich, aber nicht Härte gegen andere; denn jene zu verzeihen ist Verdienst; diese Mitschuld. Jean Paul

Sich im Zorne gar nicht besänftigen zu lassen, zeugt von großer Härte, gar zu leicht wieder gut zu werden, von großer Schwäche des Gemüts; indessen wäre doch dieses, als das kleinere Übel, immer noch jenem vorzuziehen. Marcus Tullius Cicero

Da wo der Zwang der Sklaverei, die Notwendigkeit der Knechtschaft, da wo der Druck vernichtet, erniedrigt, wo die Strenge und Härte die Widerspenstigkeit und Falschheit gebiert: da ist jede Erziehung, jede Wirkung der Erziehung, der Lehre und des Unterrichts vernichtet.
Friedrich Wilhelm August Fröbel

Die Menschen sind nie so dankbar auch gegen die kleinste Wohltat, als wenn sie von eben der Hand kommt, die alle Macht ihnen zu schaden hat, von der sie nur Stolz, Vernachlässigung, Härte erwarten. Wilhelm von Humboldt

Das Böse, das man selbst an sich hat, straft man desto härter am anderen. Theodor Gottlieb von Hippel
 

Übertriebene Härte und Unfairneß sind nicht die Folge von Erfolgsdruck, sondern oftmals von spielerischen Unvermögen. Erich Ribbeck

Nur der Schwache wappnet sich mit Härte; Wahre Stärke kann sich Toleranz, Verständnis und Güte leisten. Tilly Boesche-Zacharowski

Um sanft, tolerant, weise und vernünftig zu sein, muss man über eine gehörige Portion Härte verfügen. Peter Alexander von Ustinov

Dienstag, 2. Februar 2021

Luxus

 https://www.zukunftsinstitut.de/artikel/handel/der-neue-luxus-markt/

 Ich denke Luxus kommt in wirtschaftlich schlechten Zeiten nicht so gut.

Ich finde es immer gut, wenn reiche Leute den Großteil Ihres Vermögens in eine sinnvolle Stiftung einbringen. Ich denke auch Kinder sollten eine gute Ausbildung bekommen, aber Luxus macht sie eher lebensunfähig.

Ich meine es sollte in Krisenzeiten eine Luxussteuer geben.

"Der Luxus hingegen treibt den Menschen nicht zu einer einzigen Tugend an, sondern stumpft alle besseren Gefühle in ihm ab."
Friedrich II. der Große

Montag, 1. Februar 2021

Ich bin käuflich

Ich will kein Politiker sein und wäre da sicher auch nicht erfolgreich, aber ich könnte mir vorstellen, als politischer und/oder mentaler Berater zu arbeiten.
Ich bin eingebildet genug zu glauben, ab und zu gute Ideen, Lebensweisheit und Lebenserfahrung zu haben.
Auch mache ich gerade eine Ausbildung als Coach nach den ICF Standards:

https://www.coachfederation.de/icf-d/icf-kernkompetenzen.html

Und ich würde als Coach gerne Erfahrungen sammeln.
Ich möchte mich nicht an jemanden oder eine Partei binden. Jeder, ohne Ausnahme, der von mir Rat will, kann ihn bekommen, auch kostenlos, wenn ich dazu Zeit finde.

Ich habe unten eine Emailkontaktmöglichkeit.