Sonntag, 27. Dezember 2015

Der Tod das Problem im Christentum

Ich denke dass Christentum glaubt der Tod ist das Problem, das es zu lösen gibt. Das Denken der Christen ist das der Tod das Leid und die Schlechtigkeit verursacht und überwunden werden muss. Ich denke hier zaumt man das Pferd von hinten auf und verwechselt Ursache und Wirkung. Die Schlechtigkeit bzw Fehlverhalten führt zu Tod und Leid und nicht umgekehrt. Um dies zu ändern muss man die in den Seelen gespeicherten schlimmen Situationen wiederholen und verbessern. Das geht nicht einfach und hat die Tendenz zur Wiederholung der Schlechtigkeit und zur Wirkung von Leid und Tod wie früher.
Eine einfachere Lösung wie sich das Christentum sich das erträumt, kann ich leider nicht liefern. Das Ursache-Wirkungsprinzip des Karma ist unerbittlich und die Wirkung kann nicht über die Wirkung geändert werden, nur durch die Ursache.
Das ist wie, wenn man Mangel mit Geben bekämpfen will, wie jetzt in der Finanzkrise und in der Flüchtlingskrise. Mangel kann nicht mit Geben behoben werden, nur wenn die karmische Ursache bzw der karmische Grund des Mangels aufgehoben wird, verschwindet der Mangel.
Das heisst der Tod und das Leid ist nicht etwas negatives wie es das Christentum sieht, sondern ein positives Regulativ. "Der Tod ist Beschützer des Lebens."