Ich
denke dass Christentum glaubt der Tod ist das Problem, das es zu lösen gibt.
Das Denken der Christen ist das der Tod das Leid und die Schlechtigkeit
verursacht und überwunden werden muss. Ich denke hier zaumt man das Pferd von
hinten auf und verwechselt Ursache und Wirkung. Die Schlechtigkeit bzw
Fehlverhalten führt zu Tod und Leid und nicht umgekehrt. Um dies zu ändern muss
man die in den Seelen gespeicherten schlimmen Situationen wiederholen und
verbessern. Das geht nicht einfach und hat die Tendenz zur Wiederholung der
Schlechtigkeit und zur Wirkung von Leid und Tod wie früher.
Eine einfachere Lösung wie sich das Christentum sich das erträumt, kann ich
leider nicht liefern. Das Ursache-Wirkungsprinzip des Karma ist unerbittlich
und die Wirkung kann nicht über die Wirkung geändert werden, nur durch die
Ursache.
Das ist wie, wenn man Mangel mit Geben bekämpfen will, wie jetzt in der
Finanzkrise und in der Flüchtlingskrise. Mangel kann nicht mit Geben behoben
werden, nur wenn die karmische Ursache bzw der karmische Grund des Mangels
aufgehoben wird, verschwindet der Mangel.
Das heisst der Tod und das Leid ist nicht etwas negatives wie es das
Christentum sieht, sondern ein positives Regulativ. "Der Tod ist
Beschützer des Lebens."