Samstag, 26. Februar 2022

Selbstbestimmung, Du und Ich, Loslassen oder Gewalt

Hier noch meine philosophische Meinung zum Thema Selbstbestimmung, die sich auch im Laufe meines Lebens bis heute und noch gestern geändert hat und m.E. eine der größten Weisheiten und das Problem des Edge of the World ist, mit dem ich in meinem Karma auch immer zu kämpfen habe und glaube es jetzt logisch erfasst zu haben:

Ich denke es gibt eine Grenze des Verhaltens zwischen Du und Ich, aber auch Du und Ich sind oft karmisch verbunden wie in einer Partnerschaft.

Und ich denke es gibt die Freiheit der Selbstbestimmung wo es die Gesetze des Staates zulassen, auch Falsches zu machen, z.B. ungläubig zu sein oder keine Meditationstechniken machen zu wollen oder sich nicht um Geistiges und sein Verhalten kümmern und es verbessern wollen.

Und dieses das Falsche machen wollen, kommt oft aus dem Zwang irgendwann dazu gezwungen geworden zu sein, denn wer macht schon gerne Falsches.

Da jeder die Freiheit des Geistes und der Selbstbestimmung haben will, denn "des Menschen Wille ist sein Himmelreich" verursacht Zwang und Gewalt genau das Gegenteil, nämlich das Falsche, ausser natürlich da wo das Rechtssystem und Unrecht anfängt, bzw der eigene geistige Rechtsbereich ist. Da hat Zwang und Gewalt wie Notwehr, Polizeigewalt und Rechtsgewalt Ihr Recht.
Deswegen soll man auch bitten und danken, denn das Richtige machen ist kein Muss, sondern freiwillig.
Genauso heisst es bei den 10 Geboten "Du sollst" und nicht "Du musst".
Auch erinnere ich gerne an den Satz von Winston Churchill:"Der kluge Mann macht nicht alle Fehler alleine, er läßt auch anderen eine Chance.

Das heisst auch bei einem Konflikt zwischen Ich und Du, also nicht im eigenen Rechtsbereich, nicht bei Unrecht, d.h. nur da wo der andere die Freiheit der Entscheidung hat ist es m.E. besser unterzugehen, als Gewalt auszuüben und der richtige Weg auf Falsches seine karmisch verbundenen Dus zu antworten, ist sich an der Stelle geistig zu entfernen und nicht mit Ablehnung was schon wieder Zwang und Druck wäre, sondern in Liebe, der Agape und nicht Schlechtes mit Schlechtem zu beantworten. Reagiert man mit Strafe, hat dies den Nachteil das der andere es extra deswegen nicht machen will und zweitens kann man sich ja in seiner Beurteilung was richtig und falsch ist, täuschen. Deswegen kann auch ein Ehe oft nicht ewig halten, wie es die Religionen versuchen zu erzwingen, wenn man nicht Konsens in einer Ehe für das Richtige finden kann. Deswegen hat das Recht in fast allen Staaten die Scheidung erlaubt.Wie gesagt, wichtig ist immer das liebende Loslassen und sich Entfernen, nicht die Ablehnung denn dies kann gerade der Grund sein, warum der andere das Richtige nicht machen will.

Wichtig ist in diesem Zusammenhang auch dass man sich nicht auf andere konzentriert, dass sie es richtig machen, sondern den Fokus auf sich zu legen, denn man ist der einzige, den man zwingen kann und über den man entscheiden kann. Und wichtig ist es auch, nicht den Fehler zu machen, sich nicht zwingen zu lassen, wenn der Zwang Richtiges will, sondern dem Richtigen zu folgen und nicht dem Gefühl der Freiheit des Geistes. Was man immer machen kann, ist dem anderen auf die Freiheit des Geistes hinzuweisen, z.B. auf das oft fehlende größte Zauberwort "Bitte". Denn es ist wie mit der Freiheit des Geistes wie mit der Unwissenheit, Unwissenheit und die Freiheit des Geistes schützt vor Strafe bei Falschem nicht.

https://de.wikipedia.org/wiki/Ignorantia_legis_non_excusat

Das ist meine logische Erkenntnis, die ich in der Realität auch noch lange nicht erreicht habe und mir auch oft die Geduld aus meinen deprimierenden Gefühlen, dass man auf mich nicht hört, weil ich in meinem Karma wahrscheinlich zu viel Gewalt ausgeübt habe und man mir nicht mal Feedback zu meinen Ideen gibt, fehlt, liebend durchzuhalten, bis sich etwas Falsches lösen kann

Das ist meine Meinung