Mittwoch, 22. Januar 2020

Beleidigung und m.E. eine Weisheit und Sexualität mit Kindern

https://www.msn.com/de-de/nachrichten/politik/renate-k%c3%bcnast-beleidigt-teilerfolg-f%c3%bcr-gr%c3%bcnen-politikerin-vor-berliner-landgericht/ar-BBZbaZK?ocid=NL_DEDE_2017_Sep8OM2-PID87338

https://www.tagesschau.de/inland/kuenast-beleidigung-103.html

https://www.zdf.de/nachrichten/politik/renate-kuenast-erzielt-teilerfolg-100.html

https://www.zdf.de/nachrichten/heute/beschimpfungen-im-netz-teilerfolg-fuer-kuenast-vor-gericht-100.html

Ich bin kein Rechtsspezialist und kein Kinderpsychologe, aber ich habe eine feste Meinung, die ich hier nochmals kundtun will.

Eine wichtige Weisheit ist, das man nie eine Person kritisieren sollte, sondern nur spezifisches Verhalten der Person.

Wenn man richtig Verhalten anderer ändern will mit richtiger Kritikfähigkeit, muss man das Verhalten von der Person trennen, auch bei sich wo man es falsch von anderen, wie seinen Eltern gelernt hat und bei richtigem Verhalten in Euphorie kommt und bei falschen Verhalten im Boden versinkt, was beides nicht sinnvoll ist, genauso bei Loben, das spezifische gute Verhalten loben nicht die Person, sondern das gewünschte Verhalten.
Eine Person ist m.E. ein Billiarde oder mehr von Verhaltenserfahrungen, von Mitteln um Zwecke zu erreichen, von bestem göttlichen bis zu teuflisch schlechtem Verhalten. Wenn ich davon einen kleinen Teil herausnehme und ihn kritisiere und um Änderung bitte, kann der Rest der Erfahrungen, das Ich sagen, ja du kleiner Teil von mir solltest dich ändern, wenn ich aber sage, du Billiarde bist als Ganzes schlecht, kann die Billiarde dies nicht akzeptieren und wird sich nicht ändern und eher das Gleiche aus Trotz machen. Als Beispiel wenn man bestohlen wird, kann man den anderen einen generellen Dieb schimpfen oder genauer zu sagen, du hast mich gerade bestohlen.
Natürlich ist rechtlich der andere ein Dieb, wenn er es öfters tut und die Wahrheit und damit rechtlich m.E. keine unrechtmäßige Beleidigung, oder man sagt der andere ist fett oder häßlich, und man wird dies nicht als Unrecht werten, aber es ist nicht sinnvoll und in einem Endstadium einer richtigen Erziehung sollte so etwas auch geahndet werden.
Rechtlich fängt Be-Leid-igung nicht unbedingt da an wo Leid ausgelöst wird, sondern da wo nicht nur wahrheitsgemäß sondern auch ehrabschneidend formuliert wird. Aber da wo Leid ausgelöst ist langfristig ein guter Indikator für ein abschliessendes Recht. Aber besonders sind immer generalisierende Aussagen m.E. oft Unrecht. Auch der Kontext hebt ehrabschneidendes Unrecht m.E. nicht auf.
Z.B, sind Formulierungen wie „der wurde in den Kopf geschissen War genug Platz da kein Hirn vorhanden war/ist“ wurde als zulässig angesehen" von seinem Wahrheitsgehalt, dass hier nicht wahrscheinlich mehr über das Problem nachgedacht wurde, richtig, aber die generalisierende Aussage das gar kein Hirn da ist ist m.E. ehrabschneidend. Ins Hirn geschissen ist etwas derb und aus der Wut geboren, aber m.E. nicht ehrabschneidend und eher wahrheitsgemäß.

Nach meiner Meinung ist keinerlei Zitat in den Links nicht eine Beleidigung, sogar meistens eine sehr starke.
Ich denke wahrscheinlich sind alle 22 Zitate echte Beleidigungen. Unser Strafrecht ist zwar sehr milde zu Beleidigungen, aber es sollte m.E. korrekt dargelegt werden, was Beleidigungen sind, auch wenn man mit dem Strafen erst unten anfangen muss bis im öffentlichen Bewusstsein die Problematik mehr bewusst wird und man dann die Strafen steigern kann.

Beleidigung ist das noch nebenbei, z.B. für manche Diktatoren immer auch ein Grund gewesen jemand umzubringen, also eine hohe Strafe.

Wenn man richtig kritisieren will habe ich auch mal einen Blog geschrieben auf den ich hier nochmals hinweisen will: https://statements50.blogspot.com/2017/


Zu dem Thema das Sexualität mit Kindern als legitim damals angesehen wird und in einigen Staaten auch erlaubt ist, möchte ich auch meine Meinung sagen:
1)Man geht bei Kindern davon aus, dass sie noch nicht urteilen können, was sie wollen und was nicht
deswegen muss man als rechtlichen Grundsatz davon ausgehen, dass sie es nicht wollen
2)Erwachsene sind viel stärker und mächtiger als Kinder und damit entsteht auch Angst sich gegen eine sexuelle Annäherung zu wehren
3) Zu frühe Erfahrungen mit Sexualität können für die Kinder das Gefühl entstehen lassen, sich über die Sexualität sich zu definieren und sexuell provozierendes Verhalten entstehen lassen.

Grundsätzlich glaube ich das besonders alte Seelen auf kindlichen Stufen geistig stehen bleiben und diese Menschen finden gleichaltrige Kinder auf Ihrer Stufe als sexuell attraktiv und anziehend. Als Lösung kann ich nur vorschlagen, sich Erwachsene zu suchen, die auf der gleichen Stufe stehen geblieben sind.

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