Überblick
Depression https://de.wikipedia.org/wiki/Depression
Hier schildere ich auch aus eigener Erfahrung meine Meinung zu Depressionen und
Ihrer Lösung. Ich hatte bei Erstellung des Dokuments die Absicht
Depressionscoach zu werden und habe das später aufgegeben. Ich hatte zwei tiefe
Depressionen und habe sie erfolgreich ausgebrannt und überwunden und bin seit
Jahrzehnten symptomfrei.
Du findest die aktuelle Version dieses Dokuments, andere Dokumente und das Buch
von Peter/Gerl über Stress immer über einen Download Link auf der Internetseite
unter dem Post Meine Dokumente/My
documents
https://www.statements-of-a-blind-man.org
Hier der momentane:
https://drive.google.com/drive/folders/1NruJelXht8dtiGwdi8BmGtt354v7oykX?usp=share_link
Thema: Logische
Erkenntnis das Depression durch Stress, Ängsten und Verhalten verursacht ist
Aufgabe: beschäftige dich mit der Stresstheorie und dem allgemeinen Adaptionssyndrom
und Verhaltensverbesserung und der Yoga Philosophie
https://de.wikipedia.org/wiki/Allgemeines_Anpassungssyndrom
Mache dir klar dass m.E. im allgemeinen Adaptionssyndrom der
Erschöpfungszustand der Depression entspricht und du durch Techniken, die mit
dem Stressor bzw einer komplexen Stressorensituation besser umgehen, wie
Entspannungstechnik, und langsamen Lösen des Konflikts durch Konzentration (MBSR),
Suggestion z.B. Beten und konstruktiveres Verhalten(Verhaltenstherapie, Verhaltensweisheiten
und Softskills lernen) den Berg an negativem Stress und falschen
Verhaltensweisen zurück über Panikzuständen(Widerstandsstadium) und am Ende zur
Entspannung dem Sattva Zustand(Anfang der Alarmreaktion) zurückkehren kannst.
Lies zur Erkenntnis das kostenlose Buch Entspannung von Burkhard Peter und
Wilhelm Gerl
https://drive.google.com/drive/folders/1w6hLazkvABJvoJ1QM54l__tXICk8E9ue?usp=sharing
Depression ist m.E. eine End-Angstsituation mit stärkstem Leid. Die
meisten Menschen und die Religionen gehen davon aus dass Leid durch
Fehlverhalten und Freude durch richtiges Verhalten entsteht. Auch ist eines der
in der Psychologie am erfolgreichsten Verfahren die Verhaltenstherapie, nicht
umsonst.
Und richtiges Verhalten ist wenn wir gute Mittel für gute Zwecke nutzen.
In diesem Dokument werden nur die theoretischen Grundlagen der Depressionen
nicht die genauen Lösungen besprochen
D.h. richtiges Verhalten ist das A und O eine Stresssituation von sich aus zu
entschärfen. Aber da sich ganze Berge von Fehlverhalten bei einer Depression
angetürmt haben, braucht es auch die Zeit, also auch Monate und Jahre diese
Berge abzubauen, wie sie aufgebaut wurden. D.h. auch alle effektiven Techniken
zur Verhaltensverbesserung sind die effektivsten genauso für Depressionen und
negativen Stress.
Um auf eine Zusammenfassung aller effektiven Techniken, die ich kenne zu finden
habe ich ein Dokument mit dem ähnlichen Thema des Schulfach Glücks geschrieben,
was eigentlich die Lösungen für die Depressionen ist, was hier nicht
beschrieben wird, also dort nachzulesen ist. Auch habe ich ein ausführliches Dokument
über die 6 Techniken des Glücks geschrieben. Im Grunde sind alle Dokumente
meines Download Links nur alle Themen um besseres Verhalten zu erreichen und
ich verweise hier auf weiteres als Depressiver sich hier einzulesen, wenn er an
konkreten Lösungen interessiert ist.
Nun zu dem allgemeinen Anpassungssyndrom aus der Stresstheorie:
1) Alarmreaktion:
Am Anfang einer Stressreaktion haben wir kein adäquates Verhalten gegenüber
einer Stressreaktion und unser Körper reagiert durch körperliche Reaktionen zur
Aktivierung und einer Kampf oder Fluchtreaktion sowie Nachdenken bzw Grübeln um
Lösungen für die Situation zu finden
2) Widerstandsstadium:
Wenn keine adäquate Lösung gefunden wird, reagieren Körper Geist und Seele mit
Verdrängung des Problems und Süchten.
3) Erschöpfungsstadium
Wenn nun das Problem eine gewisse lebensnotwendige Relevanz hat und nicht verdrängt
werden kann, entsteht ein Aufgeben der Situation. Auf körperlicher Ebene
erschlaffen die Muskeln die mit dem geistigen Problem verbunden sind. Auf
geistiger Ebene entsteht eine Depression und wenn die Situation als
lebensnotwendig angesehen wird, geben sich Geist und Seele auf und wenden sich destruktiv
mit Selbstmordgedanken gegen sich, aus dem Gefühl Schuld an der Situation zu
sein.
Es ist das unrichtige Gefühl aus der alten Erfahrung, dass das Problem nicht
lösbar ist. Es ist oft die Vorstellung dass etwas Lebensnotwendiges ewig nicht
mehr erreichbar ist, oft ein Gefühl das etwas endlich ist, wie das Leben, was
eigentlich unendlich ist
Wie gesagt ich glaube am Grunde des Lebens liegt negativ die Angst vor dem
Tod bzw positiv die Freude am Leben. Und die Verstärkung der Angst vor dem Tod
ist negativer Stress und die Verstärkung Freude am Leben ist positiver Stress.
Dazu die Yoga
Philosophie:
https://wiki.yoga-vidya.de/Prakriti
Hier will ich
nochmals dankbar auf das Yoga Portal von Yoga Vidya hinweisen, und ein
Dankeschön an seinen Gründer, Sukadev Volker Bretz, ein geniales Portal über
Yoga. Die Yogis sind wohl die perfektesten Körperkenner und Körperbeeinflusser
und auch Kenner der Konzentration und haben eine geniale Philosophie.
Hier das geniale
Portal: https://wiki.yoga-vidya.de/Hauptseite
Hier nun kurz eine
Einführung des allgemeinen Anpassungssyndroms in yogischen Worten.
Das Sattva des
Yogas ist der optimale Zustand der Freude am Leben und positiver Stress:
https://wiki.yoga-vidya.de/Sattva
Es entspricht dem
Alarmzustand des allgemeinen Anpassungssyndroms. Das hört sich negativ an, aber
ist zum Beispiel der Zustand beim Wettkampf eines geliebten Wettkampfsports, es
ist Freude am positiven Stress und Leben
Der Rajas Zustand
des Yogas entspricht dem Widerstandsstadium des Stresszustands. Dieses ist der
mittlere Zustand und zwischen Freude und Leid des Stresses
https://wiki.yoga-vidya.de/Rajas
Und nun der Tamas
Zustand des Yogas entspricht dem Erschöpfungszustand, dem Aufgeben der
Situation, negativer Stress, bzw Depression, Trägheit, Dumpfheit
https://wiki.yoga-vidya.de/Tamas
Jeder Mensch
trägt wohl alle 3 Zustände in sich den einen mehr oder weniger. Sinn des Lebens
ist es Tamas und Rajas zurück zu Sattva zu führen. Genauso wie wir durch
Verschlechterung in unserem Werdegang zur Depression gewandert sind, können wir
durch Verbesserung der Stresssituation zurück zum Ausgangszustand zurückfinden.
Kein leichter und kurzer Weg, aber m.E. für jeden gangbaren Weg.
https://wiki.yoga-vidya.de/Guna
Nun nochmals zu dem allgemeinen Anpassungssyndroms im Yoga:
1) Vor der Alarmreaktion=Sattva https://wiki.yoga-vidya.de/Sattva
Sattva ist der Zustand immerwährender Glückseligkeit. Wir haben das Gefühl wir
sind im Gleichgewicht, jeder Herausforderung und Stress wird richtig
beantwortet und macht uns Spaß.
Wir sehen den Sinn des Lebens und
folgen ihm. Wir sind im Zustand des Lebens, da wir mental nicht
gestorben sind, sondern im Zustand des Lebens geblieben sind oder zurück
gefunden haben.
Es ist das Gefühl der Einheit mit der Umwelt, der Nicht-Dualität und des
Nicht-Anhaftens an Macht, Geld, Ansehen und Gier. Und daraus folgt das echte
Gefühl der Freiheit. Man erlebt Liebe und Freude. Es fällt einem wahres Wissen
zu, man ist ohne Gier und Leid-enschaftslos und ist humorvoll. Dinge werden zu
Ende geführt ohne Prokrastination, Kreativität und Intuition sind ausgeprägt
2)Widerstandsstadium=Rajas https://wiki.yoga-vidya.de/Rajas
In der Widerstandsphase sind wir ängstlich oder ärgerlich mit dem Problem
beschäftigt.
Unruhe, Aktivität, Getriebenheit, Leidenschaften entstehen und Gier(Begierden).
Aus dem Ärger entsteht Gefühl der Unfreiheit, Heuchelei, Missgunst, Egoismus,
Eifersucht und Neid. Um das Problem zu lösen kommt es zu Machtwunsch und
Zwingen.
Es kommt zu Enttäuschungen, Müdigkeit und Schlaflosigkeit.
Es entsteht nun das Denken in reiner Dualität ohne Vereinigung mit
Polarisierung
der Yin-Yang Pole.
Als Vorstadium zur Prokrastination des Erschöpfungsstadiums kommt es zur
Prekrastination
(https://karrierebibel.de/precrastination
)
3)Erschöpfungsstadium=Tamas https://wiki.yoga-vidya.de/Tamas
Das Erschöpfungsstadium hat den Charakter von Dunkelheit, Untergang und
blockierender Trägheit und Verlustangst(Anhaftung).
Wir sehen den
Sinn des Lebens nicht mehr, da wir ihn verloren haben und uns scheint
das Leben sinnlos. Wir sind im Zustand des mentalen Todes, da wir
unendlich oft mental gestorben sind und den Weg zurück zum mentalen
Leben nicht mehr gefunden haben.
Hier sind wir völlig auf dem falschen Weg auch im Denken und damit unwissend in
unserer Situation und voller Ignoranz richtiger Lösungen. Wir sind einerseits
verhärtet andererseits erschlafft, unbeweglich und geistig in unserer Welt verengt
mit unrealistischen Weltsichten.
Einerseits leichtgläubig gegenüber falschen Einflüssen und Gruppendruck und
anderseits misstrauisch gegenüber richtigen Einflüssen.
Hass nimmt extrem zu und Perversion.
Prokrastination kommt voll zum Aufblühen durch Vermeidung, Verleugnung,
Aufschieben.
Vermeidung
ist sinnvoll und verständlich um die schlechte Situation nicht noch zu
verschlimmern, deswegen kommt es zu Prokrastination, „Faulheit“,
Arbeitsscheue. Aber nur durch Wiederholung der alten Situation läßt sie
sich verbessern. Und Meditation mit den Techniken der Muskelentspannung,
Konzentration und Suggestion ist der richtige Katalysator um die
schlechte Situation umzudrehen und gibt Hoffnung, da es andere auch
geschafft haben.
Thema:
Allgemeines zur Depression
Depression ist nur ein Teil seiner Persönlichkeit und entsteht nur wenn sie
ausgelöst und getriggert durch innere oder äußere Auslöser werden. Der Fokus
kann sich auch wieder auf andere Teile der Persönlichkeit legen und dann
verschwindet die Depression.
https://www.neurologen-und-psychiater-im-netz.org/psychiatrie-psychosomatik-psychotherapie/stoerungen-erkrankungen/depressionen/verlauf-/-prognose/
„Verlauf, Prognose
und Heilungschancen bei depressiven Erkrankungen. In zwei Drittel der Fälle
depressiver Erkrankungen sind die Phasen abgegrenzt durch Episoden
weitestgehender Gesundheit von unterschiedlicher Dauer. Bei einem Drittel der
Betroffenen tritt lediglich eine teilweise Besserung ein, maximal 15% bleiben
schon nach der ersten Episode chronisch depressiv. Die meisten depressiven
Episoden bilden sich - bei entsprechender Behandlung - innerhalb weniger Monate
zurück, 15 bis 20% der Fälle weisen jedoch eine Dauer von mindestens 12 Monaten
auf.
Die Heilungschancen
nach einer einzelnen depressiven Episode sind gut. Das Rückfallrisiko nach
einer ersten Episode (bezogen auf die Lebenszeit) beträgt - ohne Vorsorge -
etwa 50%, bei schweren Depressionen 75%. Ungünstig auf die Prognose wirken sich
z.B. Substanzmissbrauch (Alkohol, andere Drogen), Ess-Störungen, begleitende
Angst- und Zwangsstörungen sowie chronische Verläufe aus. Wichtigster Faktor
für das Rückfall- bzw. Wiedererkrankungsrisiko ist die Anzahl früherer
Episoden. Unter einem Rückfall versteht man das Wiederauftreten von
Krankheitsanzeichen bevor es zur wirklichen Genesung gekommen ist. Kommt es zu
erneuten Symptomen nach einer Wiederherstellung des ursprünglichen
Gesundheitszustandes, sprechen Ärzte von einer Wiedererkrankung.
Fachliche
Unterstützung: Prof. Dr. med. Ulrich Voderholzer (Autor), Prien am Chiemsee
(DGPPN) und Dr. Roger Pycha, Bruneck (SIP)“
Wichtig ist die erste Depression in seinem Leben zu überleben und das
Wissen zu haben, dass die Wahrscheinlichkeit hoch ist, dass sie plötzlich
wieder weg ist. Das Problem der ersten Depression ist das Gefühl das die Depression
jetzt ewig besteht und nicht mehr weggeht und man da oft dem Selbstmordgedanken
nachgibt. Das ist aber ein Fehldenken, siehe oben und wenn man das Ende, oft
plötzlich, zum ersten Mal erlebt, ist das eine Offenbarung
Thema: Glaubenssätze der Depression
überdenken
Folgende Glaubensätze liegen m.E. jeder Depression zugrunde, die am Ende beim
Erschöpfungszustand des Anpassungssyndroms entstehen, wenn keine Lösung und
Resignation und Aufgeben entsteht
- ein für alle Zeiten unlösbares, endliches Problem (m.E. ist jedes Problem
lösbar und alles ist unendlich wie Zahlenreihen)
- ein existenzielles, lebensentscheidendes, nicht lösbares Problem
Als Wirkung dieser Glaubenssätze entstehen:
- das weitere Leben ist sinnlos bzw das Leben ist allgemein sinnlos
- das existenzielle Problem ist nicht lösbar=>Selbstmordgedanken
- die Depression hört nie mehr auf, ist unendlich, da nicht lösbar und dauert
für alle Ewigkeit
(Wichtig ist bei einer ersten Depression nicht Selbstmord zu machen und nicht
aufzugeben, den im Durchschnitt hört jede Depression nach eineinhalb Jahren
auf)
In diesem Modul lernst du logisch
die Probleme und m.E. Lösungen einer Depression an Beispielen zu erkennen
Ziel: Du sollst, wie in der
Psychoanalyse durch Erkenntnis im Unterbewussten innere Prozesse anzustoßen,
die dir helfen Lösungen für deine Depression im Unbewussten zu finden und dich
weg von den Wirkungen einer Depression bringen.
Einleitung:
Es gab eine frühere Internetseite (www.psychisch-gesund.de), die mich sehr
inspiriert hat, über Depressionen und deren psychoanalytische Sicht. Hier ein
Auszug:
„Als Grund für eine Depression wird ein sogenannter „Objektverlust“, also der
Verlust einer Sache, einer Person, einer Vorstellung oder eines Ideals mit
starker emotionaler Bindung, angenommen.
Gemeint sind etwa Frustrationen, Kränkungen, Enttäuschungen oder Einbußen,
resultierend aus:
- dem enttäuscht Werden einer Hoffnung
- dem Ausbleiben einer verdienten Anerkennung
- dem Verlassenwerden von Menschen
- dem Zusammenbrechen einer Idee, eines Idealbildes der eigenen Person“
Entscheidend ist das Vorliegen einer Veranlagung zu Depression. M.E. sind in
unseren Genen aus Reinkarnationen die alten Konflikte mit Stressoren
gespeichert. D.h. wenn eine Depression im Leben auftaucht, können die früheren
Gründe nicht bewusst sein und die Depression scheinbar ohne Auslöser und Grund
empfunden werden. Diese Veranlagung kann genetisch, bedingt sein, das heißt
Menschen, bei denen nahe Angehörige depressiv erkrankt sind, haben ein etwa
zwei- bis dreifach erhöhtes Risiko selbst zu erkranken. Durch Traumatisierungen
oder Missbrauchserlebnisse in der Kindheit kann diese Veranlagung auch erworben
sein.
Bei der Depression scheint es grundsätzlich darum zu gehen, dass sich
eine
frühere in einer früheren Reinkarnation oder in der Kindheit oder in den
Genen
gespeicherte Situation wiederholt, wo es sich um einen Objektverlust
handelt,
wo etwas verloren wurde und nicht wiederherstellbar ist, was einem
lebensnotwendig erscheint, d.h. zum Überleben notwendig erscheint und
eine
depressive Trauerstimmung verursacht. Es ist ein essentielles,
lebenswichtiges Bedürfnis der Maslowschen Pyramide, das scheinbar nicht
mehr erfüllt werden kann. Das Gehirn schaltet auf Aufgeben um, da
es keine Lösung sieht und produziert Selbstmordgedanken und die
Vitalität und
der Antrieb ist heruntergesetzt und das Gefühl, das alles sinnlos ist,
macht
sich breit.
Beispiele von Objektverlust:
-Verlust des Partners
-Altersdepression: Verlust des Lebens ohne Aussicht eines Lebens nach dem Tod
-Winterdepression: Verlust von Leben und Licht, Problematik von Kälte, Tod,
Leid des Winters
Thema: Erkennen das der Verlust realistisch
nicht lebensnotwendig ist
Aufgaben: Analysiere deine Situation und überprüfe deine Glaubenssätze
Beispiel: Verlust des Partners durch Trennung oder Tod
Bei vielen Menschen ist der Verlust des Partners mit dem Gefühl verbunden, dass
man nicht mehr ohne ihn lebensfähig ist. M.E. kommt dieses Denken auch
archaisch von der Assoziation zu dem Vater bzw der Mutter, die in früheren
Zeiten, z.B. wenn sie in der Steinzeit gestorben sind, das Überleben des Kindes
nicht mehr gewährleistet hat. In Wirklichkeit ist der Verlust eines Partners
realistisch gesehen in unserer Gesellschaft nicht lebensbedrohlich.
Man sollte sich
auch bewusst machen, dass das Gehirn in einer Depression ausschließlich um den
Verlust kreist und damit in dem Persönlichkeitsteil der früher mit ähnlichen
Situationen verbunden war. Man hat aber meistens andere Persönlichkeitsteile in
seinem Leben erlebt, die jederzeit wieder den depressiven Teil, wenn er mit der
Beschäftigung des Problems fertig ist, verdrängen kann, wie es auch meistens
passiert.
20% erleiden keine weitere Depression, bei nur 15-30% entwickelt sich eine
chronische Depression wo es auch immer symptomfreie Zwischenzeiten gibt
Thema: Erkennen, warum der Objektverlust als lebensnotwendig empfunden wird
Aufgabe: Erkennen, dass das an dem eigenen Verhalten und Denken liegt
Wenn unser Leben von einem Objekt abhängig ist, haben wir nicht das
Selbstbewusstsein und Denken entwickelt unabhängig von dem Objekt sein zu
können. Das liegt an unserem Fehlverhalten und Fehldenken, was uns zu
Abhängigkeit geführt hat. So ist auch meistens nur die Verhaltenstherapie, die
wirklich erfolgversprechend bei Depressionen hilft.
Deswegen zielen alle Mittel und Techniken, die ich empfehle auf eine
Verbesserung unseres Verhaltens hin, bessere Mittel für bessere Zwecke zu
finden und damit Beziehungen mit innerer Freiheit zu anderen zu führen. Z.B.
führen die Techniken der Achtsamkeit nach dem Buchtitel „die große Befreiung“
von Daisetz T. Suzuki langfristig zu dieser inneren Freiheit.
Thema: Sinn das Leid einer Depression
auszuhalten und an sich zu arbeiten
Aufgabe: sich klar machen das es sich lohnt, weiterzumachen und an seinem
Verhalten zu arbeiten
Leid, Schmerz und Strafe haben als Sinn die Aufforderung
des Lebens, dass etwas geändert werden soll. Wenn wir davon ausgehen, dass wir
durch unser Verhalten andere beeinflussen und durch eine Verbesserung auch
anderen helfen, ist es sinnvoll an sich zu arbeiten.
1. Die meisten Menschen glauben an Religionen und diese sprechen alle von einem
Leben nach dem Tod. D.h. es ist sicher sinnvoll die Möglichkeiten in dieser
hochentwickelten Gesellschaft mit diesem Wissen über Weisheit und Meditationstechniken
zu nutzen, an sich zu arbeiten und dieses Wissen und Fähigkeiten in Geist und
Seele für spätere Reinkarnationen zu verankern, um für ein besseres Leben nach
dem Tod zu arbeiten, falls es ein Leben nach dem Tod gibt. Und wenn es kein
Leben nach dem Tod gibt, hat man nichts falsch gemacht
2. Wenn wir davon ausgehen, dass wir durch unser Verhalten andere beeinflussen
und durch eine Verbesserung auch anderen helfen, ist es sinnvoll an sich zu
arbeiten.
3. Die Depression kann jederzeit aufhören und es gibt immer auch symptomfreie
Zeiten und schöne Erlebnisse für die es sich lohnt zu leben
4. In der Depression ist es normal schlecht behandelt und gemobbt zu werden.
Wenn du dich wehren mußt wehre dich fair nach der 4 Augenregel die ich im
Schulfach Glück Dokument genauer beschrieben habe, bleibe absolut fair und
bleibe liebend und vergebend und nicht nachtragend, demütig, sanftmütig und
mäßige deine Wut und Hass. Auch gut ist wenn du deine berufliche Arbeit nicht
aufgibst. Dann kann daraus ein Sommer/Wintermärchen werden.
5.Zunächst gilt es, Tamas, die Trägheit, die Dumpfheit und die Verblendung, zu
überwinden, eventuell durch mehr Rajas, durch
Aktivität, indem du dir Ziele setzt, indem du aktiv wirst, indem du einiges
tust. Wenn du merkst, ich habe gar keine Lust, ich
bin zu müde, gib dir einen Tritt in den Hintern. Und los geht’s.
Vermeidung
ist sinnvoll und verständlich um die schlechte Situation nicht noch zu
verschlimmern, deswegen kommt es zu Prokrastination, „Faulheit“,
Arbeitsscheue. Aber nur durch Wiederholung der alten Situation läßt sie
sich verbessern. Und Meditation mit den Techniken der Muskelentspannung,
Konzentration und Suggestion ist der richtige Katalysator um die
schlechte Situation umzudrehen und gibt Hoffnung, da es andere auch
geschafft haben.
6. Schuldgefühle
Sicher bist du auch mitschuldig an deinen Problemen, aber sicher auch die
Anderen, deswegen glaube nicht daran, dass nur du schuldig bist, aber suche
hauptsächlich deine Fehler und ändere sie, dann ändern sich auch langsam die
anderen mit Ihren Fehlern
7. Fallenlassen
Lass Dich fallen in den Schmerz und koste ihn richtig aus und brenne diese Hölle aus.
Weiterführende Materialien
Bücher über Depression
Facebook Gruppen über Depression, Youtube Videos
Deutsche Depressionshilfe mit Forum www.deutsche-depressionshilfe.de
https://www.test.de/Depression-Psychotherapie-online-geht-das-Acht-Programme-im-Test-5485708-5485720/
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Kostenlose Weitergabe und Kopie für jedermann erlaubt
Sprüche:
https://www.schreiben.net/artikel/depri-sprueche-29130/
-Wir können nicht immer glücklich sein. Trauer ist ein Teil unseres
Lebens. Wenn wir versuchen, sie zu unterdrücken, schlägt sie meist umso härter
zurück.
(Unbekannt)
-Du kannst das nächste Kapitel deines Lebens nicht beginnen,
wenn du das letzte immer wieder liest.
(Unbekannt)
-Das Leben hat einen Sinn und ist sinnlos, es ist Himmel und Hölle, es ist
Glück und Depression.
(Unbekannt)
-Es gibt keinen Menschen ohne Kummer. Gibt es einen solchen,
dann ist er kein Mensch.
(Sprichwort)
-Es gibt keine so absolute Verzweiflung wie die, die mit den
ersten Momenten unseres ersten großen Kummers kommt, wenn wir noch nicht
wissen, was es heißt, gelitten zu haben und geheilt zu werden, verzweifelt zu
sein und die Hoffnung wiedergefunden zu haben.
(George Eliot, englische Schriftstellerin, 1819-1880)
https://www.die-inkognito-philosophin.de/blog/aufmunternde-worte-depressionen
-Dir darf es schlecht gehen, das ist in Ordnung – ich stehe
Dir bei!
-Das bleibt nicht für immer so!
-Wir schaffen das zusammen, Ich gehe mit Dir auch zu Deiner
Therapeutin oder zum Arzt.
https://coachinglovers.com/zitate/depression-zitate-sprueche/
„Depressionen sind kein Zeichen von Schwäche, sondern von
Überforderung.“ – Johann Wolfgang von Goethe
„Depressionen sind wie ein dunkler Tunnel ohne Licht am
Ende. Man weiß nicht, wie man da rauskommt und man hat das Gefühl, dass man da
für immer bleiben wird.“ – Lady Gaga
„Depressionen sind wie ein Labyrinth, in dem man sich
verirrt und aus dem man sich nicht mehr zurechtfindet.“ – William Shakespeare
„Es ist okay, sich Hilfe zu suchen. Es ist kein Zeichen von
Schwäche, sondern von Stärke.“ – Unbekannter Autor
„Es gibt immer einen Weg aus der Dunkelheit der Depression. Man muss nur den
Mut haben, danach zu suchen.“ – Unbekannter Autor
„Es ist wichtig, sich realistische Ziele zu setzen und kleine Schritte zu
unternehmen, um sie zu erreichen. Das kann dazu beitragen, das Selbstbewusstsein
wieder aufzubauen und die Depressionen zu überwinden.“ – Unbekannter Autor
https://www.lesen.net/artikel/depression-sprueche-200190/
Dunkle Nächte bringen oft die hellsten Sterne hervor.
Aus der Asche der Verzweiflung wächst die Blume der
Hoffnung.
Manchmal ist das Aufstehen ein stiller Akt der Tapferkeit.
Jede Narbe erzählt eine Geschichte der Überwindung.
Melancholie ist der sanfte Regen, der die Saat der Veränderung in unserer Seele
nährt.
Die schwersten Schlachten werden in der Stille der
Depression gekämpft – und im Stillen gewonnen.
Depression zwingt uns in die Knie, aber in der Demut finden
wir unsere stärkste Waffe.
Atme tief ein und lass los – jedes Ausatmen kann ein Stück
Dunkelheit vertreiben.
Suche in der Stille Kraft, in der Dunkelheit Sterne und in
der Herausforderung Hoffnung.
"Aus der Melancholie kann
Großes entstehen." – Ludwig van Beethoven
"Manchmal
ist Melancholie eine Brücke, die uns zu den interessantesten Teilen unseres
Selbst führt." – Anna Pavlova
https://www.die-inkognito-philosophin.de/sprueche-depressionen
Depressionen
lassen Dich die Welt nur noch in Unterschieden erfahren - T.N.
Selbst wenn ich wüsste, dass die Welt morgen in Stücke zerfällt, würde ich
immer noch meinen Apfelbaum einpflanzen-Martin Luther
Aus einem verzagten Arsch kommt kein fröhlicher Furz-Martin Luther
Wenn man nicht lernt, mit seinen Dämonen umzugehen, dann gehen sie mit dir um-
und das wird weh tun-Nikki Sixx
Wahrlich, keiner
ist weise, der nicht das Dunkel kennt-Hermann Hesse
In dem Augenblick, in dem ein Mensch den Sinn und den Wert des Lebens
bezweifelt, ist er krank- Sigmund Freud
https://www.aphorismen.de/zitat/97001
https://www.aphorismen.de/zitat/123708
https://www.aphorismen.de/zitat/165293
https://www.aphorismen.de/zitat/171346
https://www.aphorismen.de/zitat/174524
https://www.aphorismen.de/zitat/216363
https://www.aphorismen.de/zitat/231029