Sonntag, 18. August 2019

Integrierte Meditationstechnik, 3+4.Teil Konzentration und Suggestion

Teil 3 Konzentration

Den Sinn der Konzentration habe ich bereits in Teil 1 besprochen.
Die Anwendung der Konzentration ist besonders am Tag wichtig, besonders bei Tätigkeiten wo man sich nicht sowieso konzentrieren muss, wie besonders Sprechen und Zuhören, aber auch Gehen, Fernsehen, Essen, Autofahren ist es m.E. wichtig. Mehr habe ich bei den 6 Techniken des Glücks Dokument beschrieben.
Grundsätzlich sollte man bei allen Arbeiten am Tag das Bewusstsein in den Vordergrund bringen und möglichst konzentriert sein

-Übung
Mein Vorschlag Konzentration und den Unterschied zwischen Bewusstsein und Unbewusstsein zu lernen ist Trataka und Kumbhaka aus dem Yoga auf dem Stuhl zu machen mit meiner integrierten Körpertechnik. Der Sinn Trataka mit Kumbhaka und der integrierten Körpertechnik zu kombinieren ist, dass bei der Konzentration durch die integrierte Körpertechnik höheres und stärkeres Bewusstsein bei Trataka aktiviert wird und verstärkt wird.
Ich würde es jeden Tag 15 Minuten machen, morgens oder abends bis man den Unterschied zwischen Bewusstsein und Unbewusstsein bewusst spürt und kennt. Es aktiviert den Sympathikus deswegen ist es m.E. nicht so sinnvoll es unbedingt genau vor dem Bettgehen zu machen. Ist man aber sowieso in einem müden Zustand kann es auch gut vor dem Bettgehen gemacht werden
1) Man setzt sich mit guter aufrechter Körperhaltung auf einen Stuhl und befestigt vorher einen Zettel in Augenhöhe 1m vor dem Stuhl an die Wand oder einen Schrank, vielleicht einen Post-it, auf dem man einen 1cm großen schwarzen Punkt mit einem Stift in die Mitte malt
2)Man konzentriert sich immer mit den Augen auf die Mitte des schwarzen Punktes und wenn man merkt das man abdriftet von der Mitte (das ist das Zeichen für das Abdriften des Bewusstseins zum Unbewusstsein!) kehrt man wieder zur Mitte des Punktes mit seinen Augen zurück.
3) Man übt dabei das integrierte Körpertraining, Muskelentspannung, Körperhaltung und Kumbhaka, was ich in Teil 2 erklärt habe
4)Am Ende der Übung entspannt man die Augäpfel entsprechend dem integrierten Körpertraining, damit Kurz- oder Weitsichtigkeit vermieden wird

Teil 4 Suggestion
Ich will zuerst aus Zeitmangel nicht zu tief auf dieses Thema eingehen, habe aber bei den 6 Techniken des Glücks Dokument und in meinem geistige Schulung Dokument einiges beschrieben.

Wichtig halte ich es
1) Alles was existiert zu bitten und anzusprechen und in die Verantwortung zu nehmen und nicht nur einen Gott. Ich denke dies ist sinnvoll da jeder andere Weisheiten hat und Götter m.E. nicht allmächtig und allwissend sind und auch Fehler machen.
Man kann aber sehr wohl eine Hierarchie vornehmen, z.B. das man einen Gott oder Buddhas zuerst nennt und dann alle Weisen und dann alle Wesen und was existiert

2)Das Optimale und Richtige wünschen
Ich wünsche mir das Optimale und Richtige, da ich glaube dass es das gibt. Das Optimale weil das was ich mir als richtig vorstelle nicht unbedingt das Optimale ist und das Richtige, weil das Optimale noch nicht sagt, für was es optimal sein soll, nämlich für das Richtige.

3)Den eigenen Willen dem Optimalen und Richtigen unterstellen und sich leiten lassen
a)"Des Menschen Willen ist sein Himmelreich". M.E. muss der Eigenwille im Universum im Bereich des Willensträgers von anderen Berücksichtigung finden, vielleicht sogar vollständig, da wo er andere nicht tangiert.
Da man oft nicht weiss was richtig ist und aus eigenem Willen dann irgendetwas tut oder wünscht, läuft man oft fehl. Deswegen haben die monotheistischen Religionen es so geregelt, dass man seinen Willen seinem Gott unterstellt und sich leiten läßt. Da ich aber einen Gott nicht als allwissend und allmächtig halte und ich glaube ihn auch nicht immer zu erreichen, unterstelle ich mich nur dem Optimalen und Richtigen und wünsche es auch für andere. Wenn dann ein Gott z.B. das Optimale und Richtige will ist dies auch kein Unterschied und ich unterstelle mich in dieser Sache auch gerne ihm.

b)Da man diesen Wunsch nur in diesem Leben äußert und es vielleicht weitere Leben (Reinkarnationen) gibt, habe ich den Wunsch auch für später und immer auf die Ewigkeit für mich und alles was existiert erweitert, für den Fall, dass ich wieder fehllaufe oder auch gezwungen werde, etwas anderes zu denken, z.B. wenn z.B. irgendwann Gedanken kontrolliert und zensiert werden oder einem Gehirnwäsche gemacht wird.

4) Für alles was existiert immer das Richtige und Optimale wünschen
Nach der goldenen Regel muss man alles was man selber haben will, auch anderen zugestehen.
Ausserdem ist es ein guter und richtiger Gedanke, alle retten zu wollen

5)Göttlich bzw ein Buddha werden
Man muss bei der Suggestion Ziele setzen und das höchste Ziel ist mit dem System eins zu werden und seine Ziele und die richtigen Wege dazu zu verinnerlichen. Das heisst man wünscht sich für sich ein vollkommener Buddha zu werden, bzw sich immer weiter zu vervollkommnen und nach der goldenen Regel auch für alle anderen

6) Ziele wünschen
Beten(Bittgebet) oder Suggestion bedeutet gute Ziele für sich und andere zu claimen, also dem Unterbewusstsein und den Unterbewusstseins der anderen, aber auch dem Bewusstsein auch der anderen vorzugeben. Das kann die Lösung eines Problems sein, jemand anderem vergeben, um Vergebung bitten, für jemand anderen um Hilfe zu beten oder Ziele zu claimen usw.

7)Mein Gebet fängt immer so an:
"Alle großen Buddhas, alle Götter und Weisen, alle Wesen und Existenzen, ich bitte Euch um das Optimale und Richtige für mich und alle anderen. ..."
Wobei die großen Buddhas die Adibuddhas gemeint sind, worunter ich auch Jahwe und Allah rechne, alle Wesen sind die Menschen und Existenzen, ist der Rest, wie Wasser, Steine, Bakterien, Tiere usw

8) Sinnvollerweise betet man im Alpha Zustand der integrierten Körpertechnik z.B. vor dem Schlaf, aber ich bete auch wenn mir etwas einfällt oft sofort um es nicht zu vergessen. Man kann sich aber es auch aufschreiben und abends dann im Alpha Zustand beten

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