Ich denke, die Sanktionen haben sicher nicht zur Deeskalation beigetragen. Die grundsätzliche Frage soll man eine Verhandlungslösung anstreben durch Nachgeben oder durch Eskalation. Man weiss die Hintergründe nicht die vor dem Krieg passiert sind und wer warum was gemacht hat.
Aber ich denke die Meinung von Herrn Bohlen hat seine Berechtigung wenigstens als Frage gestellt zu werden.
Wie schon öfters gesagt, meine Mutter sagt immer: "Ein Bock alleine stößt nicht", d.h. man muss davon ausgehen, dass beide Seiten eskaliert haben und wir haben jetzt den Senf hier in Deutschland, weil wir uns bewusst von der Ukraine und als "Richter" reinziehen haben lassen. Ich denke wir sollten nicht genauso m.E. dumm sein, wie manche Politikerinnen und Politiker in Deutschland, der Ukraine und den USA, die mit allen Mitteln eskalieren wollen bzw andere dazu anstacheln wollen, mit der Methode mehr Augen um Auge, mehr Zähne um Zahn, was nur zu einer Eskalationsspirale und Teufelskreis des Armageddon führt, sondern vorsichtig und umsichtig deeskalierend agieren und auf eine baldige Friedenslösung hinarbeiten zu unser eigenen Sicherheit und wirtschaftlichen und leiblichen Überleben und der Menschen in der Ukraine und Russlands.
Und da halte ich Eskalieren für die falsche Methode, aber da kann man natürlich auch anderer Meinung sein.
Wie gesagt ich sehe das Verhalten Russlands als einen Fehler auch völkerrechtlich an, aber deswegen Russland absichtlich mit Vorsatz aus machtpolitischen Gründen zu demütigen, unterwerfen und zu schwächen und die Bevölkerung in Hunger und Tod zu treiben, sehe ich nicht als richtig an, sondern das goldene Brücken bauen, denn ich denke das die Erkenntnis eines Fehlverhaltens auch bei Präsident Putin, in der russischen Elite und der Bevölkerung wächst.
Das ist meine Meinung.
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