Sonntag, 22. September 2019

(1)Der Sinn des Lebens, die Suche nach den besseren Sinne(Plural von Sinn) bzw Zwecken und den besseren Mitteln des Universums oder Systems bzw der Logik und deren Umsetzung, das bessere Verhalten

Der Sinn des Lebens
(1) Die Übersicht


https://de.wikipedia.org/wiki/Sinn_des_Lebens

"Den besseren Gründen müssen gute weichen." William Shakespeare

Der Sinn des Lebens ist wohl die tiefste Frage, was es gibt und nicht umsonst ist hier das Wort Sinn als tiefstes Wort in dieser tiefsten Frage verankert.
Ich will in nächster Zeit am Samstag etwas über den Sinn des Lebens philosophieren, wie ich ihn sehe und über das Wort Sinn, was eine besondere Schwingung und Bedeutung hat und vielleicht das erste Wort und Ur-wort ist und so verschleiert und unergründlich ist und scheinbar so schwer zu fassen ist.
Ich habe mir noch keine sinnvolle Struktur der einzelnen Blogs überlegt und fange einfach mal völlig unstrukturiert bei der Sammlung meiner Ideen an. Vielleicht mache ich nach der Serie eine sinnvolle Struktur draus, wenn ich Zeit dazu finde.

Wenn man in Wikipedia schaut, was Sinn bedeutet findet man folgende Beschreibung, die es mehr klar macht
Einmal
https://de.wikipedia.org/wiki/Sinn_(Philosophie)
und
https://de.wikipedia.org/wiki/Sinn_(Wahrnehmung)



In erstem Link wird Sinn so definiert:
  • Als sprachlicher Sinn:
    • „Sinn“ als synonym zu Bedeutung (engl. meaning). Siehe auch (Bedeutungstheorie).
    • „Sinn“ (heute: Intension) als Gegenbegriff zu Referenz (bei Gottlob Frege, der die Referenz allerdings als „Bedeutung“ bezeichnet).[1] Ähnlich „Sinn“ als Intension bei Rudolf Carnap.
    • „Sinn“ bezeichnet in der Linguistik auch die Bedeutungsausprägung oder „Lesart“ eines Wortes (engl. sense). Siehe unter Polysemie.
  • Als Handlungssinn:
Der Begriff des Handlungssinns bildet einen Übergangsbereich von Soziologie und Philosophie. Hierbei steht „Sinn“ als Synonym für Ziel oder Zweck der Handlung. Siehe unter Handlungstheorie.

Man sieht das Wort Sinn hat viele Bedeutungen, ist aber überall dasselbe Wort.
Ich fange einfach mal sinnvollerweise beim Handlungssinn an. Der Sinn als Zweck will ein Ziel verfolgen. Der Sinn einer Sache ist etwas zu erreichen, einen Zweck zu erreichen, ein Ziel zu erreichen. Das ist für mich die unterste Bedeutung des Wortes Sinn, alle andere Bedeutungen sind Ableitungen auf höherer Ebene.
Z.B. die sprachlichen Ableitungen:
Die Be-deutung von etwas ist die Deutung das heisst Interpretation des wahrscheinlich verfolgten Zwecks bzw Ziels eines Sinn von anderen als dem der den Sinn hergestellt hat.
Die Intension auf deutsch Ab-sicht ist nichts anderes als der Zweck bzw das Ziel das erreicht werden soll, nur ein anderes Wort.
Da für mich alles Sinn ist, hat natürlich auch jedes Wort Sinn, Zweck und Ziel und seinen Sinn zu deuten ist die Lesart des Wortes.

Um einen Zweck zu erreichen, ist damit auch immer verbunden, dass man ein Mittel braucht um den Zweck, das Ziel zu erreichen, das Mittel zum Zweck.
So gibt es nun bessere und schlechtere Zwecke im Leben und bessere und schlechtere Mittel im Leben um Dinge zu erreichen, um das gleich vorwegzunehmen. So rechtfertigt ein guter Zweck m.E. auch kein schlechtes Mittel, wie es der Spruch "der Zweck heiligt die Mittel", der von jemand der seine schlechten Mittel rechtfertigen will, erfunden wurde, suggerieren will.

D.h. Sinn und Zweck ist immer auch mit einem Mittel verbunden, sonst ist er sinnlos, da er seinen Sinn ohne Mittel nicht erreichen kann. Deswegen glaube ich das alles im Universum, alle unterschiedliche Energien, einzelne Mittel zum Zweck Items sind, also Kombinationen von unterschiedlichen Mitteln zu unterschiedlichen Zwecken.

Jede Energie könnte ein Mittel zu einem Zweck sein und ist um so höher und stärker, je besser der Zweck und das Mittel ist. Jede Erbanlage, jede Seele und Geist, jede Aura und jedes Leben und Existenz im Universum könnte Milliarden Energien von gespeicherten ehemaligen Mitteln zu Zwecken sein. Jeder Gedanke kann ein Mittel zu einem Zweck sein.

Jetzt zu den Wahrnehmungs-sinnen z.B. des Menschen. Hier hat der Wahrnehmungs-sinn die Bedeutung die Deutung der Mittel und Zwecke unserer Umwelt. Wenn wir z.B. ein Auto vorbeifahren sehen, nehmen wir dies durch unser Sehorgan, das Auge, wahr und deuten es als den Sinn mit dem Zweck ein Auto das vorbeifahren will. Das heisst die Sinnesorgane nehmen Sinn-esenergien, wie Licht, Schall usw wahr, also Mittel zu Zwecken, um diese zu erkennen und richtig für sich zu deuten und Schlüsse zu ziehen.


Wir als Menschen glauben ja mehr oder weniger als Mehrheit, dass es eine gewisse Ge-recht-igkeit, worin das Wort recht-ens=Richtig=Rechte=Ge-richt(-ig) beinhaltet ist und das es das Wort Gerechtigkeit, recht und richtig gibt, ist für mich ein Indiz dass es sie gibt, wie Rechtsbereiche und Pflichtbereiche jedes Individuums.
Aber sicher glauben die meisten, dass es Schlechtes und Rechtes gibt, bzw Gutes und Böses von Verhalten. Ja was ist denn Verhalten? Verhalten ist nichts anderes als Mittel die wir für unsere Zwecke und Ziele einsetzen, d.h. es gibt bessere Mittel und bessere Zwecke und schlechtere Mittel und Zwecke und viele gehen davon aus, dass sie entsprechende Konsequenzen haben, Freud und Leid.


Wenn aber das Universum Leid und Freude verteilt, will es uns wohl motivieren, bzw wird der Sinn, bzw das Ziel und der Zweck des Universums bzw des Lebens sein, dass wir uns besseres Verhalten angewöhnen d.h. nach der Suche auf besseren bzw besten Mitteln für bessere bzw die besten Zwecke des Universums bzw Lebens aufmachen und sie umsetzen.
Das ist für mich der Sinn des Lebens, bei allem die besten Mittel für die besten Zwecke zu finden und umzusetzen, das beste Verhalten zu finden und umzusetzen.

Dazu gibt es auch eine vorhandene Philosophie, die Teleologie
https://de.wikipedia.org/wiki/Teleologie

D.h. das alles ein Mittel zu einem Zweck ist, zeigen alle Gegenstände in unserer Wohnung oder der Natur und alles stirbt was keinen Sinn bzw Zweck mehr erfüllt.
 

Man wird sich jetzt natürlich fragen, was sind die besten Zwecke. Sie ergeben sich m.E. aus der Logik aus sinnvollem Verhalten von Individuen im Zusammenleben miteinander, wie dem Gesetz der goldenden Regel und für die sinnhafte Entwicklung eines jedes Individuums.
Anhaltspunkte findet man in den vorgeschlagenen Verhaltensweisen der Religionen, der Psychologie, dem modernen Coaching wie z.B. https://karrierebibel.de/archiv

der Pädagogik, der Philosophie, dem Rechtssystem des Staates usw.

Im Zen gibt es einen Übungsweg um eine grundsätzliche richtige Einstellung zu finden für den Mittel zum Zweck, die Kunst des Bogenschießens. Bogenschiessen wird generell in der Welt als Weg zur Persönlichkeitsbildung gesehen. Der Sinn ist m.E. auch in Schützenvereinen vorhanden.

Darin beinhaltet der Bogen und der Schütze das Ich, dass das Mittel zum Zweck abfeuert, der Pfeil ist das Mittel, das für den Zweck verwendet wird, das mittlere schwarze der Zielscheibe der Sinn bzw Zweck der erreicht werden soll.
Eugen Herrigel hat ein Buch mit dem Titel "Zen in der Kunst des Bogenschießens" darüber geschrieben:

https://de.wikipedia.org/wiki/Eugen_Herrigel

https://de.wikipedia.org/wiki/Ky%C5%ABd%C5%8D

https://de.wikipedia.org/wiki/Bogenschie%C3%9Fen

https://ramakrishna.de/japan/zenbogen.php

Jetzt noch ein kurzes Beispiel der so trockenen Materie, das Verhalten der Kritik, deren Meisterschaft Kritikfähigkeit genannt wird:

Die Ursache von Kritik ist immer etwas was man für falsch hält und einen stört und ärgert.

-Erst einmal ein nicht so guter Zweck und seine nicht so guten Mittel bei Kritik:

Sinn=Zweck=Ziel: Man möchte z.B. den anderen strafen, damit er es nicht mehr macht, auch weil es falsch ist und seinen Ärger loswerden.

Die Mittel: Bei Polemiker entzieht man den Respekt, indem man den anderen berechtigt oder unberechtigt beleidigt, bei Humanisten wird die Liebe entzogen, z.B. in dem man mit anderen nicht mehr spricht oder Ihnen berechtigte Rechte entzieht. Die Sache wird dann öffentlich gemacht, um den anderen vor der Öffentlichkeit bloßzustellen und zu blamieren, um den anderen noch stärker zu strafen und schlecht zu machen und seine Wut und Hass loszuwerden.

-Dann noch ein guter bzw vielleicht bester Zweck und seine besten Mittel bei Kritik:

Sinn=Zweck=Ziel: Man möchte das Bessere und Richtige finden und für sich bessere und für den anderen bessere Mittel und Zwecke für das Problem und die Zukunft finden. Man will ja wie oben, dass es nicht mehr gemacht wird, und sinnvoll ist dann den anderen zu überzeugen, dass sein Verhalten falsch ist und ihm goldene Brücken dafür zu bauen, es zu ändern

Die Mittel:
Zuerst muss man goldene Brücken bauen und den anderen nicht bloßstellen. Das geht nur durch wichtig, das persönliche Gespräch, damit eine persönliche Athmosphäre ohne Bloßstellung vorhanden ist. Dazu möglichst nicht hassend, ablehnend und abwertend, also strafend zu diskutieren.
Dann lösungsorientiert für die Lösung des Problems, d.h. sachlich und konstruktiv Vorschläge für bessere Mittel und Zwecke zu werben.

Weitere bessere Mittel und Zwecke findet man m.E. hier:

https://statements50.blogspot.com/2017/09/die-probleme-der-polemik-richtiges.html



Das Alles ist natürlich nur meine Meinung als Blinder, der seine Welt abtastet!


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