Montag, 11. November 2019

Macht ist Demut und Verantwortung, kein Größenwahn, keine Willkür

https://www.spiegel.de/politik/ausland/ursula-von-der-leyen-erste-grundsatzrede-als-kommissionspraesidentin-a-1295677.html

Ich denke Macht wird oft verwechselt mit jemanden zwingen bzw Zwang oder Größenwahn oder Willkür oder dem Eingreifen in die Rechtsbereiche anderer. Ich denke es ist ein Fehldenken, Macht endet nicht da wo man nicht mächtig genug ist, Macht endet da wo einem keine Verantwortung über einen Bereich gegeben wurde, also da wo man in den Verantwortungsbereich bzw Machtbereich bzw Rechtsbereich eines anderen eingreift.
Macht kommen von "Machen", "man macht etwas", d.h. man übernimmt Verantwortung die einem von anderen gegeben wurde, um etwas zu machen, nur in diesem Verantwortungsbereich. Und dies bedeutet auch immer Demut und Verantwortung und richtiges Handeln gegenüber denen, denen man Macht ausübt, die sie einem gegeben haben. Sonst kommt es zur Ohn(e)-macht und sie wird einem entzogen.
Frau von der Leyen hat große Macht, die man Ihr gegeben hat, Sie kann zeigen ob Sie damit verantwortungsvoll in Ihrem Rechtsbereich umgehen kann.

Das ist meine Meinung um auch einem eventuellen Kleinkinderdenken von der Interpretation von Macht als Größenwahn oder Willkür oder Berechtigung in Rechtsbereiche anderer einzugreifen, entgegenzutreten.

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